Neben den Jugendlichen Oliver Bruncken und Eva Moormann, die am Szenenwechsel des letzten Jahres teilnahmen, waren u.a. die Basketballprofis Dominik Bahiense de Mello und Flavio Stückemann bei der Auftaktveranstaltung dabei. Sie übernehmen die Schirmherrschaft für das Projekt und äußerten sich sehr positiv über das Ziel, dass der Szenenwechsel verfolgt.

„Dieses Thema ist sehr groß“, so Oldenburgs Bahiense de Mello. „Ich zolle den beiden und allen zukünftigen Teilnehmern meinen Respekt. Sie hinterfragen sich und versuchen Erfahrungen zu sammeln. Ich selbst hatte Mitschüler mit Behinderungen. Dass Jugendliche in sozialen Bereichen Erfahrungen sammeln ist sehr wichtig. Ich bin froh dabei zu sein und es zu unterstützen. Es ist bedeutend, Jugendliche zu haben, die sich auf diese Weise engagieren.“

Flavio Stückemann ergänzte: „Beim Basketball ist man mit Jugendlichen in Verbindung. Mir ging es ähnlich, mit 15 oder 16 Jahren war es ungemein schwierig, sich zu beruflich zu orientieren. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, Erfahrungen zu sammeln und außerhalb der Schule Neues kennenzulernen“

Im Verlauf der Veranstaltung wurde immer deutlicher, dass das Leben eines Basketballprofis sich in den Grundfragen nicht großartig von dem anderer unterscheidet.  „Es ist unvermeidlich, sich mit Gewinn und Niederlage auseinanderzusetzen“, so Bahiense de Mello. „So ist es auf dem Feld genau wie im Alltag und im Beruf. Man muss über die Jahre den Glauben an sich selbst entwickeln. Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt, Flavio und ich haben den Sport.“

Pfarrer Thomas Feld beschloss die Gesprächsrunde und zog Parallelen: „Genau wie die Sportler müssen auch die Jugendlichen immer weiter machen und an sich selbst glauben. Sie müssen Rückschläge, jedoch auch Erfolge verarbeiten.“

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