Fünf Siege in Folge hat der SC Rist Wedel, der nächste Gegner der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB, eingefahren.
Die letzten vier Partien gewann das Team aus Schleswig Holstein aber nie mit mehr als fünf Punkten. Gegen die Tabellenschlusslichter Stade und Wolfenbüttel mühte sich Wedel zu denkbar knappen Erfolgen.
Für Akademie-Headcoach Mladen Drijencic ist das ein Zeichen für die Ausgeglichenheit in der Liga: „Wedel ist ein starkes Team, das auch die knappen Begegnungen für sich entscheidet. Das haben wir selbst im Hinspiel erfahren müssen. Trotzdem haben wir genau analysiert, wo die momentanen Schwächen bei Rist liegen. Wir haben uns nach der Winterpause stetig gesteigert. In Herten haben wir schon viel weniger Fehler gemacht, als in der Woche zuvor gegen Hannover. Wir sind ein junges Team, das sich von Spiel zu Spiel entwickelt, und einige unserer Spieler merken erst jetzt, wie gut sie individuell und wir gemeinsam als Team sein können.“
Beim Gegner sind die Aufgaben in der Offensive unter den Leistungsträgern Christoph Roquette, Lee Jeka, Davey Hopkins und Diante Watkins fast gleichmäßig aufgeteilt. Diese Tiefe im Kader und die Tatsache, dass jeder der besten sechs oder sieben Spieler Verantwortung übernehmen kann, macht Wedel in dieser Saison so stark. „Wir haben Respekt vor Rist Wedel, aber sicherlich keine Angst. Wir konzentrieren uns ganz auf unsere eigenen Stärken. Mit guter, intensiver Defense und gutem Teamplay können wir mit allen Gegnern mithalten. Wir müssen immer über den Einsatz zum Erfolg kommen, nur dann spielen wir erfolgreich“, blickt Drijencic voraus.