Die Baskets Juniors/Oldenburger TB benötigen am Samstag (19 Uhr) einen Erfolg, um ein drittes Spiel in der Viertelfinalserie zu erzwingen. Gegen die BAYER GIANTS Leverkusen setzen die Oldenburger auf Intensität, Toughness und den Faktor Haarenuferhalle.
Wie wichtig ein Heimvorteil sein kann, hatte sich nicht zuletzt am Dienstag in Leverkusen gezeigt. Die Gastgeber brachten nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit Emotionen in die Begegnung und somit die Zuschauer auch immer stärker in das Spiel. Mannschaft und Fans trieben sich gegenseitig an, Leverkusen spielte sich in einen Rausch, den die Baskets Juniors nicht mehr stoppen konnten.
Ein Zusammenspiel auf das die Oldenburger am Samstag ebenfalls setzen. Schon in den beiden Partien der Achtelfinalserie waren die Fans in der Haarenuferhalle zum entscheidenden Faktor im vierten Abschnitt geworden. Die Baskets Juniors rechnen mit einer ausverkauften Partie, so dass allen Fans empfohlen wird, bereits zur Hallenöffnung (18 Uhr) an der Haarenuferhalle zu sein. Zudem bietet sich angesichts der beschränkten Parkplatzsituation eine Anreise mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln an. Eine stimmungsvolle Atmosphäre ist in jedem Fall garantiert, schöpften die Gäste aus Leverkusen doch ihr gesamtes Kontingent aus und werden mit mindestens 70 Fans anreisen.
Gleichwohl sind die Oldenburger gefordert, ihren Teil zum Erfolg ab der ersten Minute zu leisten. Dabei stehen vor allem die Schlagworte Intensität und Toughness im Mittelpunkt, müssen die Gastgeber doch verhindern, dass die enorm starken Schützen der Giants wieder in ihren Rhythmus kommen. In der zweiten Halbzeit des ersten Spiels hatten die Schützen wie Michael Kuczmann und Tim Schönborn die Gelegenheit erhalten, ihr Selbstvertrauen zu finden. Leverkusen bestrafte dies mit 11 Dreiern in den zweiten 20 Minuten.
Stimme zum Spiel:
Artur Gacacev (Head Coach): „Beim Blick auf das Ergebnis wird schnell klar, wo die Probleme im ersten Spiel lagen. Wir dürfen Leverkusen nicht heiß werden lassen. Dafür müssen wir eins gegen eins besser verteidigen und mehr Toughness auf das Parkett bringen. Zudem müssen wir den Rebound kontrollieren und das Tempo aus dem Spiel der Gäste nehmen. Natürlich hoffen wir auch darauf, dass unsere Fans uns über 40 Minuten pushen."