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ProB: Baskets Juniors müssen direkten Konkurrenten bezwingen

06.12.2018

Bild: Erik Hillmer

Die Baskets Juniors/Oldenburger TB setzen in der BARMER 2.Basketball Bundesliga weiterhin auf ihre Heimstärke. Am Samstag (19.00 Uhr) empfangen die Oldenburger mit den Itzehoe Eagles einen Tabellennachbarn, den es zu besiegen gilt, um Anschluss an die Playoff-Ränge zu halten.

Am vergangenen Wochenende hatten die Oldenburger sich mit einem letzten Viertel, in dem auf beiden Seiten des Parketts nichts gelingen wollte, um den ersten Auswärtssieg der Saison gebracht. Nach der Niederlage in Schwelm gilt nun umso mehr, dass die Baskets Juniors sich auf ihre Heimstärke verlassen müssen. 

Angesichts von sieben Niederlagen aus elf Spielen nimmt der Druck, die starke Heimbilanz von vier Siegen aus fünf Spielen auszubauen dabei durchaus zu. Freuen wird Head Coach Artur Gacaev, dass die Verletzungssituation sich etwas entspannt, zudem in dieser Woche erstmals während der Saison alle für das Spiel am Wochenende einsatzfähigen Spieler früh in der Woche gemeinsam trainieren konnten.

Eine funktionierende Abstimmung werden die Baskets Juniors am Wochenende gegen die Itzehoe Eagles vor allem in der Defensive benötigen, sind die Gäste doch ein erfahrenes Team, das vor allem in der Offensive Akzente setzt. Hier zählen die Eagles zu den stärksten Mannschaften und suchen den Erfolg vor allem von der Dreierlinie. 35,4 Prozent Trefferquote bedeuten auch den besten Wert der Liga.

Angeführt werden die Gäste von einem Duo mit BBL-Erfahrung, das dem Team große Stabilität gibt. Flavio Stückemann erzielt 12,5 Punkte und 3,4 Assists im Schnitt, kommt nach seinem Comeback immer besser in Fahrt. Unter dem Korb sorgt Stefan Schmidt für hohe Qualität, erzielt 10,6 Punkte und 8,2 Rebounds pro Partie. Topscorer der Eagles sind allerdings Kevin Mickle (15,5 Punkte) und Johannes Konradt (15,2).

Stimme zum Spiel:

Artur Gacaev (Head Coach): „Uns erwartet ein sehr erfahrener Gegner. Wir müssen diszipliniert gegen den Dreier verteidigen, besser kommunizieren und in der Transition unsere Gegenspieler schnell finden.“