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12. Unternehmerrunde: Auf Entdeckungs-Tour bei Rhein-Umschlag

23.11.2018

 Foto: EWE Baskets Oldenburg, Fotos in der Bildergalerie: Ulf Duda

Hochmoderner Büro-Neubau, Zeitkapseln, Mammutknochen, ein Schlagzeug spielender Segler als Geschäftsführer und eine Unternehmensgruppe aus der Schifffahrt mit Geschäftsfeldern hinein bis in die Dentalbranche. Jede Unternehmerrunde des Basketball Business Club bietet den Gästen teils erstaunliche Einblicke in ein Unternehmen aus der Region. Das war an diesem Donnerstagabend bei der Rhein-Umschlag GmbH & Co. KG, Premium Partner der EWE Baskets Oldenburg, nicht anders.

 

Knapp 70 geladene Gäste - allesamt Sponsoren und Partner der EWE Baskets - folgten dem Ruf zur mittlerweile 12. Unternehmerrunde. Nachdem Thorsten Trippler, Geschäftsführer der Treuhand Weser-Ems Unternehmensberatung und Vorsitzender des Beirats der EWE Baskets, den Abend in Oldenburgs Dalbenstraße mit einem Grußwort eröffnet und Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets, eine Zwischenbilanz nach dem Saisonstart in der BBL gezogen hatte, präsentierte Rhein-Umschlag-Geschäftsführer Nico Steudel sein Unternehmen.

 

Steudel demonstrierte seinen Zuhörern den Spagat zwischen Tradition und Moderne auch und vor allem anhand des eindrucksvollen und ausgeklügelten Bürokomplexes im Industriehafen, der nach nur knapp einem Jahr Bauzeit im Sommer dieses Jahres in Betrieb genommen wurde. „Wir bewegen den Norden“, so Steudel und zeigte auf, wie die Unternehmensgruppe über die Jahrzehnte hinweg seine Geschäftsfelder entwickelt und ausgebaut hat. Mittlerweile betreibt Rhein-Umschlag sogar Factoring in der Dentalbranche, nachdem bereits die Finanzierung von Forderungen in der Baustoffbranche als Geschäftsmodell erfolgreich umgesetzt wurde.

 

So wie Rhein-Umschlag weit verzweigt am Markt agiert, so kriegt auch Nico Steudel viele Dinge unter einen Hut: Auftritte als Schlagzeuger mit seiner Band sowie im Jahr 2015 eine dreimonatige Auszeit per Segeltörn auf Nord- und Ostsee sind möglich, „wenn auch der Verwaltungsrat erkennt, dass man den Laden gut aufgestellt und im Griff hat. Dann kann man seinen Monatsbericht auch im Yachthafen von Tallin schreiben“, so Steudel. Und so gelingt auch ein vor allem zeitlich ambitioniertes Bauprojekt, um den 50 Mitarbeitern am Standort Oldenburg perfekte Arbeitsbedingungen zu bieten. Steudel hat festgestellt: Das Humankapital einer Unternehmung ist entscheidend für den Erfolg.

 

Rhein-Umschlag hat seinen Standort in Oldenburg seit 1937 und fühlt sich seiner Unternehmenstradition verpflichtet. Wie zum Beweis wurde im Eingangsbereich des neuen Bürogebäudes die steinerne Jahrestafel („1959“) aus dem alten Komplex eingebaut und um eine neue Tafel („2017“) ergänzt. Steudel griff während seines Vortrags kurzerhand in einen Hohlraum in der Wand hinter den Steinen und förderte zwei metallene Zeitkapseln zu Tage. „Die Kapsel von 1959 mit zeitgenössischen Gegenständen und Utensilien haben wir im alten Bürogebäude entdeckt und anlässlich des Neubaus eine weitere hinzugefügt.“ Giveaways für die Ewigkeit sozusagen.

 

Bei der Führung durch die neuen Büroräume im vierstöckigen Gebäude war deutlich zu sehen, wie sehr Rhein-Umschlag bemüht ist, seinen Mitarbeitern ein Umfeld zu schaffen, in dem erfolgreiches Arbeiten auch mit Annehmlichkeiten verbunden ist. Überraschendes begegnete den Besuchern auf dieser Tour. Was hat ein riesiger Mammutknochen im Konferenzraum verloren? Antwort: Ein Unternehmen mit Kies- und Sandwerken stößt mit den Baggerschaufeln nun mal auf Fundstücke aus einer längst vergangenen Zeit.

 

Weitere Informationen über unseren Partner finden sie auf der Unternehmens-Webseite von Rhein-Umschlag:

 

www.rhein-umschlag.de