die Braunschweig, Crailsheim und Berlin im Schnitt bei 72 Zählern hielt und dabei auch von viel Energie durch Rollenspieler wie Max DiLeo profitiert.
Individuell ragt derweil besonders ein Duo aus einem starken Kollektiv heraus. TJ Bray und Austin Hollins erzielen gemeinsam 35,6 Punkte im Schnitt und sind damit fast für 50 Prozent aller Punkte (79,9 im Schnitt) der Gäste verantwortlich. Bray überzeugt dabei nicht nur als Scorer (17,9 Punkte), sondern auch als Passgeber (7,4 Assists) und Rebounder (3,9). Hollins steht seinem Teamkollegen zumindest als Scorer (17,6) kaum nach. Dazu kommt auch Forward Seth Hinrichs immer besser in Fahrt, erreicht 11,7 Punkte bei einer Dreierquote von 61,5 Prozent.
Die EWE Baskets werden besonders in der Offensive versuchen, wieder deutlich besser in die Partie zu kommen, als zuletzt in München. Dort gelang es nicht immer, die besten Wurfoptionen zu finden, so gelangten die Gastgeber immer wieder zu einfachen Punkten. In der Verteidigung hatten die Oldenburger hingegen besser agiert, als es 95 Zähler des FC Bayern auf den ersten Blick ausdrückten. So lag Bayern bei der Wurfquote aus Nah- und Mitteldistanz deutlich unter dem eigenen Saisonschnitt, spielte auch ungewöhnlich wenige Assists.
Gegen Vechta hoffen die EWE Baskets nun natürlich darauf, dass alle Rädchen in der Offensive wieder ein Stück besser ineinander greifen, aber auch darauf, dass die Fans der Oldenburger in der Großen EWE ARENA mit vielen gelben Shirts und Trikots aber vor allem auch einer großartigen Heimspielstimmung für die nötige Energie von den Rängen sorgen.