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EWE Baskets streben weiterhin Teilnahme am internationalen Wettbewerb an

29.06.2018

Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets Oldenburg (Foto: Ulf Duda)

In der kommenden Saison werden die EWE Baskets Oldenburg nicht in der Basketball Champions League antreten. Das ist nach der Sitzung des „Board of Directors“ der BCL am gestrigen Mittwoch im schweizerischen Mies nun Gewissheit.

 

Die EWE Baskets - im Jahr 2016 Gründungsmitglied der BCL - hatten die Aussicht, als siebtplatziertes Team der easyCredit BBL über eine Wild Card einen Startplatz zu erlangen. „Wir standen in den letzen Wochen mit den Verantwortlichen der BCL sowie auch der BBL im engen und konstruktiven Austausch. Oldenburg hat sich in den ersten beiden Spielzeiten der BCL als regelmäßiger Playoff-Teilnehmer als einer der Top-Standorte mit hervorragender Infrastruktur, professioneller Organisation auf allen Ebenen und großartigem Publikum präsentiert. Das wurde uns auch immer wieder in der täglichen Arbeit mit der FIBA bestätigt. Dass wir in der nächsten Saison in der BCL nicht dabei sein werden, ist vor allem für unsere begeisterungsfähigen Fans sehr, sehr schade“, sagt Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets.

 

In den vergangenen zwei Jahren haben die Oldenburger auf internationalem Parkett einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In den Gruppenphasen gab es insgesamt 19 Siege bei neun Niederlagen. Oldenburgs Kapitän Rickey Paulding war in der abgelaufenen Saison mit 18,1 Punkten pro Spiel drittbester Scorer der BCL. In der Saison 2016/2017 setzte Chris Kramer zudem einen historischen Meilenstein: Oldenburgs damaliger Point Guard erzielte als erster BCL-Spieler überhaupt ein Triple Double.

 

„Unsere Alternative lautet nun, einen Startplatz im FIBA Europe Cup zu bekommen“, so Schüller. „Es ist wichtig, auch international am Ball zu bleiben. Diese Chance wollen wir nutzen, weil es zur Entwicklung des Standorts Oldenburg - sei es für den Club als Organisation als auch für die Entwicklung unserer vielversprechenden Nachwuchsspieler - enorm beiträgt.“