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Ziel Ausgleich: JBBL-Team glaubt an die Wende

09.03.2018

 Bild: Ulf Duda/fotoduda.de

Auf die JBBL der Baskets Akademie Weser-Ems wartet am Sonntag (13 Uhr) das Spiel der Saison. Bei den Dresden Titans müssen die Oldenburger gewinnen, um ein Spiel 3 zu erzwingen und den Abstieg zu vermeiden. Die NBBL muss im letzten Hauptrundenspiel ebenfalls am Sonntag (14 Uhr) bei den Young Rasta Dragons antreten.

„Wir sind extrem heiß, haben das Hinspiel analysiert und an den Fehlern gearbeitet. Mein Assistant Coach Lukas Schultze hat da bei der Videoanalyse einen hervorragenden Job gemacht. Wir glauben daran, dass wir die Serie wieder nach Oldenburg holen“, ist Headcoach Maxim Hoffmann zuversichtlich.

Im Hinspiel hatte die Baskets Akademie geschwächt von einigen Ausfällen Probleme mit der sich extrem zusammenziehenden Verteidigung offenbart. Es gilt hier also bessere Lösungen zu finden und zudem beim Rebounding besser zu arbeiten. Angesichts der langen Anreise machen die Oldenburger sich schon am Samstag auf den Weg nach Dresden.

Die NBBL hingegen steht vor einer ganz Auswärtsreise zum Derby bei den Young Rasta Dragons und vor einer weiteren Partie, die für die Mannschaft zum Lernen dient. Mit den Dragons wartet eine Mannschaft, die auf ähnlichem Niveau agiert, wie der Gegner der Vorwoche ALBA BERLIN und sich ebenfalls Hoffnungen auf das Final Four machen darf.

Mit Luc van Slooten und Nat-Sidi Diallo sind gleich zwei Spieler der Gastgeber für das Albert Schweitzer Turnier nominiert. Dazu kommen Danielius Lavrinovicius (18,1 Punkte, 8,5 Rebounds), Paulius Poska (14,7 Punkte, 6,9 Rebounds) und Hendrik Prasuhn (13,1 Punkte, 6,3 Rebounds), die unter dem Korb dominieren und weitere große Talente.

„Wir müssen diese Partie als Gelegenheit sehen, von einer Mannschaft auf höherem Niveau zu lernen und uns für die anstehenden Playdowns zu entwickeln. Trotz aller Probleme hat meine Mannschaft immer gekämpft und wird es auch in diesem Spiel machen“, schaut Artur Gacaev voraus.