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Ziel Heimrecht: JBBL braucht Sieg über Tabellenführer

16.02.2018

 Bild: Erik Hillmer

Für die Teams der Baskets Akademie Weser-Ems biegt die Saison auf die Zielgerade ein. Die JBBL trifft am letzten Spieltag der Relegationsrunde am Sonntag (13.30 Uhr) auf den klaren Tabellenführer Baskets Münsterland. Auf die NBBL wartet ebenfalls am Sonntag (14 Uhr) ein schweres Auswärtsspiel bei den AB Baskets in Berlin.

Die sportliche Situation ist für die NBBL dabei nicht einfach. An den letzten Spieltagen, an denen Duelle gegen drei der stärksten vier Teams der Division warten, geht es vor allem darum, den direkten Abstieg zu vermeiden. Dazu gilt es die Junior Löwen Braunschweig hinter sich zu halten, die aktuell einen Sieg zurückliegen. Dazu haben die Oldenburger Talente sich den direkten Vergleich gesichert.

Mit den AB Baskets trifft die Baskets Akademie auf einen Gegner, der sich im Hinspiel in der Haarenuferhalle einen klaren Erfolg sicherte. Dabei hatte die Mannschaft von Artur Gacaev große Probleme im Rebounding. „Die AB Baskets sind für uns eine schwere Aufgabe, haben uns mit ihrer Athletik große Probleme bereitet. Zudem fällt unter dem Brett ein wichtiger Spieler für Sonntag aus. Wir müssen unsere beste Einstellung bringen, um in Berlin bestehen zu können“, ordnet der Oldenburger Trainer das Spiel ein.

Die JBBL geht mit gleich drei Konkurrenten punktgleich in den letzten Spieltag und damit in das Rennen um das Heimrecht in den Playdowns. Angesichts der verlorenen direkten Vergleiche droht den Oldenburgern bei einer Niederlage am letzten Spieltag aber das Verpassen des Heimrechts.

Für die Mannschaft von Headcoach Maxim Hoffmann heißt es also vor den eigenen Fans am Haarenufer den Sieg zu holen. Die Energie und die Unterstützung wird die Baskets Akademie auch benötigen, denn mit den Baskets Münsterland kommt das stärkste Team der Relegation.

Münsterland steht ungeschlagen und unangefochten an der Tabellenspitze, gewann seine Spiele mit fast 30 Punkten Vorsprung im Schnitt. Aus einem stark besetzten Team ragen dabei Leo Lüsebrink mit 24,1 Punkten und 7,8 Rebounds im Schnitt, Bennedikt Christophel (16,0) und Nils Greven (13,6) heraus.