Die neue Fan-Tribüne in der Großen EWE Arena, Entwicklungen in der Liga, StreetBaskets4Life - das waren die Hauptthemen des Beirats der EWE Baskets Oldenburg am Montagabend im Club Center an der Maastrichter Straße.
Thorsten Trippler, Vorsitzender des Beirats, eröffnete die Sitzung mit einer Bilanz der Arbeit des Gremiums in den letzten Monaten. Größter Erfolg unter tatkräftiger, mühevoller, monatelanger Mithilfe und Vorarbeit des Beirats: die Errichtung der neuen Tribüne für den Fan-Block in der Großen EWE Arena. Beim Thema Sponsoring sieht Trippler den Club auf dem richtigen Weg, zumal Unternehmen immer mehr erkennen würden, dass sich die eigene Attraktivität mit einem erfolgreichen Club direkt vor der eigenen Haustür mit Blick auf Mitarbeiter-Gewinnung und -Zufriedenheit deutlich erhöht.
Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets, informierte die Beiratsmitglieder über den Stand der Dinge in den wichtigsten Projekten, wie zum Beispiel: „Bei StreetBaskets4Life hatten wir mit der Crowdfunding Aktion von über 86.000 EURO einen tollen Auftakt. Im Januar hat der neue Projektkoordinator Paul Isernhinke seinen Dienst angetreten und treibt das Thema nun weiter voran.“
Schüller gab dem Beirat zudem einen Ausblick über die sportpolitischen Entwicklungen in den kommenden Jahren und welche Hürden sich den EWE Baskets möglicherweise in den Weg stellen könnten. Hierbei verwies Schüller auf die Bestrebungen einiger BBL-Top-Clubs, die Etats in Größenordnungen von 30 bis 50 Prozent in den nächsten Jahren zu steigern. „Wir brauchen insbesondere mit Blick auf Sponsoring und Zuschauerzahlen gewisse Rahmenbedingungen, damit wir auch weiterhin konkurrenzfähig bleiben. Daran müssen wir hart arbeiten. Für uns wird es von entscheidender Bedeutung sein, auch in naher Zukunft die richtigen Stellschrauben zu setzen.“
Hintergrund: Beirat und Aufsichtsrat der EWE Baskets haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Club aus der Basketball Bundesliga mit einer Allianz aus Wirtschaft, Politik und gesellschaftlichen Kräften in seinem Bestreben, dauerhaft ein sportlicher Leuchtturm der Nordwest-Region zu sein, zu unterstützen.