Endlich wieder vor den eigenen Fans antreten dürfen am kommenden Wochenende die Teams der Baskets Akademie Weser-Ems. Die NBBL empfängt am Sonntag (15 Uhr) mit den YOUNG RASTA DRAGONS einen der Topfavoriten auf den Einzug ins Final Four. Bereits um 12.30 Uhr geht es für die JBBL darum, in der Relegation wieder Anschluss an die beiden Playoff-Plätze zu finden. Zu Gast sind dann die Baltic Sea Lions.
Der Gegner der Oldenburger NBBL fegt bisher durch die Hauptrunde. Sechs Partien bestritten die YOUNG RASTA DRAGONS, gewannen alle Spiele und weisen eine herausragende Korddifferenz auf. 292 Punkte erzielten die Dragons bisher mehr als ihre Gegner, feiern ihre Erfolge im Schnitt also mit fast 50 Zählern Vorsprung. Die Offensive erzielt 101 Punkte im Schnitt, die Defensive lässt nur 52,5 Zähler zu. Auf die Baskets Akademie wartet am Sonntag eine nur schwer losbäre Aufgabe.
Zwei litauische Spieler sind die Leistungsträger ihrer Mannschaft. Danielius Lavrinovicicus erzielt 17,2 Punkte und 7,6 Rebounds im Schnitt, Paulius Poska erreicht 17 Punkte und 7,8 Rebounds. Doch auch dahinter finden sich Akteure wie Hendrik Prasuhn, Radii Caisin, Luc Van Slooten, Johann Potratz oder Nat Diallo, die bereits im Final Four standen oder in die Junioren-Nationalmannschaft berufen wurden.
Die Oldenburger JBBL will hingegen den ersten Erfolg vor den eigenen Fans feiern und die eigene Siegesserie ausbauen. Zuletzt hatte es zum Auftakt der Relegation zwei Auswärtssiege für die Mannschaft von Headcoach Maxim Hoffmann gegeben. Mit Heimsieg könnten die Oldenburger sich auch wieder in das Rennen um den Einzug in die Playoffs bringen.
Auf einem der zwei begehrten Plätze, die das garantieren steht, mit den Baltic Sea Lions der kommende Oldenburger Gegner. Zwei Siege liegt die Baskets Akademie hinter den Sea Lions, die erst eine Niederlage hinnehmen mussten.
Topscorer der Gäste ist Gbenga Hansen (17,3 Punkte), Center Vincent Dubbeldam (10,3 Punkte, 5,5 Rebounds) und Tom Skorsch (9,4) sind die weiteren Akteure, die es vornehmlich aus der Partie zu nehmen gilt.
„Das wird eine schwere Aufgabe für uns. Unser Gegner ist nur ganz knapp am Einzug in die Hauptrunde gescheitert. Die Sea Lions haben drei gute Spieler mit über zwei Meter Größe, dazu mit Gbenga Hansen einen Aufbauspieler, der für die JBBL schon sehr abgeklärt agiert. In der Tiefe des Kaders haben wir aber vielleicht einige Vorteile“, ordnet Headcoach Maxim Hoffmann das Spiel ein.