Einen gelungenen Abend verlebten 70 Sponsoren in Edewecht. Dorthin hatte das Familienunternehmen Haskamp als Sponsor der EWE Baskets Oldenburg zu einer weiteren Auflage der Unternehmerrunde geladen und beeindruckte die Gäste mit der Firmenpräsentation und einer Führung durch die Produktionsstätten.
Haskamp gehöre zu den Top 10 in Europa im Bereich der Fassadentechnik, erklärte Thorsten Trippler, Vorsitzender des Beirats der EWE Baskets Oldenburg, in seiner Begrüßung. Eine beeindruckende Leistung des Edewechter Familienunternehmens, das 1978 gegründet wurde. Nur zwei Mitarbeiter hatten damals begonnen, 230 Mitarbeiter sind mittlerweile beschäftigt. Eine Erfolgsgeschichte über fast 40 Jahre, die sich auch im Wandel der Zeit bewährt hat und längst über die Grenzen der Region und Deutschlands gewachsen ist.
Mathias Krause-Haskamp stellte als geschäftsführender Gesellschafter den Abend unter das Motto: „Wie schafft man das eigentlich?“ und fügte in norddeutscher Bescheidenheit hinzu, dass man diese Frage vielleicht gar nicht beantworten könne. Die Führung durch die Produktion ließ dies allerdings schnell deutlich werden. Qualität ist bei Haskamp das Credo und der entscheidende Faktor für den Erfolg. Qualität, die vor allem über die hervorragend ausgebildeten Mitarbeiter sichergestellt wird. Mit 15 Prozent Ausbildungsquote sorgt Haskamp in deutlich stärkerem Maße für den Nachwuchs als dies im Bundesdurchschnitt der Fall ist. 88 Mitarbeiter sind seit über 20 Jahren angestellt. Wissen wird so gehalten, Führungskräfte werden im eigenen Unternehmen gesucht und gefördert.
Doch nicht nur im hohen Interesse an der Nachwuchsförderung lassen sich Parallelen zu den EWE Baskets finden. Wie die Vorbereitung zu einem Spiel, wie jeder Gegner in der BBL, stellt jedes Projekt die Angestellten bei Haskamp vor neue Herausforderungen in den Bereichen Planung, Produktion und Logistik. Jeder Kunde erhält von der Planung über die Fertigung und Montage bis hin zum Kundendienst seine individuelle Lösung.
So hat sich die Haskamp GmbH & Co. KG zu einem hidden champion entwickelt, der allerdings das Gesicht der Städte in der Region, Deutschland und Europa prägt. Der Neubau der Landessparkasse zu Oldenburg, das Sail City in Bremerhaven oder die bekannten Kranhäuser am Rheinufer in Köln sind nur einige der Referenzen. Zum größten Objekt wurde in den letzten Jahren allerdings die Beteiligung am Bau des neuen Headquarters der NATO in Brüssel.
Im Anschluss an die Unternehmenspräsentation nutzten die Sponsoren dann noch die Gelegenheit, sich am Buffet in geselliger Runde zu stärken, die Eindrücke des Abends zu diskutieren und die Kontakte zu intensivieren.