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EWE Baskets rutschen schwungvoll ins neue Champions-League-Jahr

21.12.2016

An einem geschichtsträchtigen Tag in der Geschichte des Basketballs haben die EWE Baskets Oldenburg einen weiteren Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation gemacht.

Mit einem souveränen 83:71-Heimsieg gegen ROSA Radom am 10. Spieltag der Basketball Champions League hat Oldenburg in der Gruppe C den dritten Platz vor Ventspils behauptet, das am frühen Mittwochabend kurz zuvor mit 97:86 gegen Usak gewonnen hatte.

Heute vor 125 Jahren wurde am Springfield College in den USA das erste Basketball-Match gespielt, initiiert von Dr. James Naismith, dem Erfinder dieser Sportart. 2.011 Zuschauern durften am Mittwochabend in der Kleinen EWE Arena erleben, was diese Sportart so attraktiv macht.

Von Beginn an zeigten die Oldenburger viel Entschlossenheit und Spritzigkeit und hatten bereits zur Halbzeit eine komfortable 50:39-Führung mit flüssigen Kombinationen und Spielwitz erspielt. Besonders der bereits in Lyon auffällige Dirk Mädrich, neben Maxime De Zeeuw (16 Punkte, 7 Rebounds) bester Scorer der Oldenburger, bestach bis zur Pause mit elf Punkten in der Offensive.

Mädrich startete für Brian Qvale (9 Punkte, vier Rebounds), der sich mit einer Erkältung herumschlug und von der Bank kam. Dass auch das kompensiert werden konnte, lag nicht an Mädrich allein. Das ganze Team spielte über weite Strecken wie aus einem Guss, angetrieben von Chris Kramer (5 Punkte, 10 Assists).

In seinem zweiten Spiel im Trikot der EWE Baskets zeigte auch Vladimir Mihailovic (6 Punkte, 3 Rebounds) wie bereits gegen Gießen, dass er perfekt ins Team passt. Mihailovic traf mit klugen Pässen und energischem Zug zum Korb immer wieder im genau richtigen Moment die richtigen Entscheidungen.

In der Crunchtime versuchte Radom ein letztes Aufbäumen, als Damian Jeszke 5:12 Minuten vor dem Ende per Dreier auf 64:71 aus Sicht von Radom verkürzte.

In dieser Phase behielt das Team von Mladen Drijencic die Nerven, spielte die Angriffe aus und setzte mit Körben von Rickey Paulding (12 Punkte, 6 Assists), De Zeeuw und Mihailovic die entscheidenden Wirkungstreffer zum sechsten Sieg im zehnten Champions-League-Spiel.

Foto: Ulf Duda / fotoduda.de