Das JBBL-Team der Baskets Akademie Weser-Ems kommt immer besser in Fahrt. Trotz einer dezimierten Mannschaft siegten die Oldenburger mit 87:51 bei den Eisbären Bremerhaven.
Auf das JBBL-Team wartete der nominell leichteste Gegner der Vorrunde. Die Eisbären Bremerhaven waren in den bisherigen Begegnungen der Saison chancenlos. Dementsprechend entschied die Baskets Akademie mit Fynn Aumann, Alex Hopp und Nick Sander gleich drei Leistungsträgern die Gelegenheit zu geben, in der NBBL Erfahrungen zu sammeln. Zusätzlich fielen kurzfristig weitere Spieler aus.
„Unsere Leistungsträger konnten am Wochenende auf einem Niveau spielen, dass für die individuelle Entwicklung förderlich ist und haben sich in der NBBL gut präsentiert. Gleichzeitig erhielten die Spieler in unserem Team mehr Verantwortung, die üblicherweise weniger Spielzeit erhalten. Insofern konnten alle aus diesem Wochenende einen Gewinn ziehen“, äußert sich Headcoach Maxim Hoffmann.
Der verbliebene Kader zeigte gleichzeitig eine konzentrierte und souveräne Vorstellung bei den Eisbären Bremerhaven. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, verteidigte die Mannschaft stark und fand in der Offensive zu einem guten Teamspiel. Bereits zur Halbzeit führten die Oldenburger deutlich mit 42:27 und bauten diesen Vorsprung immer weiter aus. Topscorer der Baskets Akademie Weser-Ems wurde Justus Messer mit 23 Punkten und 11 Rebounds, auch Svante Hoppe überzeugte mit 19 Zählern.
Dementsprechend zufrieden war Headcoach Maxim Hoffmann mit dem Spiel seiner Mannschaft, zollte aber auch den Eisbären Respekt: „Wir haben als Team gespielt, keiner meiner Spieler hat wegen der größeren Verantwortung überdreht. Gleichzeitig hat sich Bremerhaven zum Saisonstart auch deutlich verbessert gezeigt und uns über 40 Minuten eine gute Leistung abverlangt.“