Nach zwei Niederlagen zuletzt, will die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB zurück in die Erfolgsspur. Die Oldenburger treten am Samstag (19.30 Uhr) bei den Citybaskets Recklinghausen an.
Ausgangssituation: Auch nach zwei Niederlagen in den vergangenen Spielen, ist die Baskets Akademie Weser-Ems weiterhin voll im Soll. Mit 6:6 Punkten liegen die Oldenburger aktuell auf dem siebten Platz der Tabelle. Mit einem Sieg bei den Citybaskets Recklinghausen (4:8) könnte das Team von Headcoach Artur Gacaev den Abstand in die unteren Regionen der Tabelle vergrößern.
Dazu heißt es vor allem über volle 40 Minuten mit hoher Konzentration und hohem Einsatz zu spielen. Bei den Niederlagen gegen Itzehoe und Wolfenbüttel führten die Oldenburger zwischenzeitlich deutlich, verpassten es aber, die Begegnung endgültig zu entscheiden. So gelang es den erfahreneren Gegnern, in den letzten Minuten das Spiel zu drehen. Erfahrungen, die ein unerfahrenes Team sammeln muss, um daran in den kommenden Wochen zu wachsen.
Der Gegner: Mit den Citybaskets Recklinghausen treffen die Oldenburger dabei auf eine Mannschaft, die mit dem bisherigen Saisonverlauf noch nicht zufrieden sein dürfte. Die Citybaskets starteten mit vier Niederlagen aus den ersten fünf Spielen, gewannen aber in der Vorwoche überraschend beim SC Rist Wedel.
Gegen Recklinghausen erwartet die Oldenburger eine Mannschaft, die immer wieder versucht sehr schnell den Abschluss zu finden. Ein ungewohnter Stil, auf den es sich für die Baskets Akademie einzustellen gilt. Zusätzlich muss das Team von Headcoach Artur Gacaev verhindern, dass die Schlüsselspieler ins Spiel finden. Dabei gilt es vor allem das Duo Christopher Iles und Dallis Johnson zu stoppen. Spielmacher Iles erzielt 18,3 Punkte und 6,8 Assists im Schnitt und schließt bevorzugt aus der Distanz ab. Johnson ist das Pendant auf den großen Positionen, liefert 13,7 Punkte und 8,5 Rebounds pro Partie.
Stimme zum Spiel:
Artur Gacaev (Headcoach): „Wir wollen härter verteidigen und besser rebounden als zuletzt. Bei Recklinghausen kommt dem Spielmacher eine hohe Bedeutung zu. Ihn und die weiteren Schlüsselspieler müssen wir kontrollieren.“