Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB will am dritten Spieltag die nächste Überraschung schaffen. Mit der Begegnung bei den Iserlohn Kangaroos wartet am Samstag (19.30 Uhr) erneut ein Favorit auf das Oldenburger ProB-Team.
Ausgangssituation: Ungeschlagen nach zwei Spielen ist die Baskets Akademie Weser-Ems und steht damit aktuell auf dem zweiten Platz der ProB. Eine Situation, die angesichts des schweren Auftaktprogramms niemand erwartet hatte. Mit den Iserlohn Kangaroos, dem Farmteam von Phoenix Hagen, wartet nun der nächste Gegner, gegen den die Oldenburger als klarer Außenseiter in die Partie gehen.
Die zwei starken Auftritte zum Saisonstart dürfen dem Team von Headcoach Artur Gacaev aber Selbstvertrauen geben. Philip Zwiener gibt dem jungen Team Stabilität und führt die Mannschaft in wichtigen Situationen. Zudem fügte sich Neuzugang Haris Hujic in den ersten Begegnungen nahtlos in die Mannschaft ein. Vor allem aber haben junge Spieler wie Robert Drijencic, Lucien Schmikale und Till Isemann über den Sommer einen weiteren Entwicklungsschritt gemacht und füllen die größeren Rollen im Team bisher sehr gut aus.
Der Gegner: Einen Gegner, der auf Wiedergutmachung aus ist, darf die Baskets Akademie Weser-Ems am Samstag erwarten. Etwas überraschend und unnötig verloren die Kangaroos am vergangenen Wochenende in Bochum und werden diesen Eindruck gegen Oldenburg korrigieren wollen.
Das Potenzial dazu steckt in dem von Matthias Grothe gut gecoachten Team auf jeden Fall. Bereits in der vergangenen Spielzeit gehörten die Iserlohner zu den stärksten Teams der Liga und haben wichtige Teile des Teams gehalten. Der deutsche Kern des Mannschaft um Thomas Reuter, Joshua und Ruben Dahmen und Kristof Schwarz kennt sich seit vielen Jahren und ist dementsprechend eingespielt. Zudem überzeugten die beiden Neuzugänge aus den USA, Moussa Kone (15 Punkte, 10,5 Rebounds) und Terrell Harris (18,5 Punkte), in den ersten beiden Partien.
Stimme zum Spiel:
Artur Gacaev (Headcoach): „Wir können mit viel Selbstvertrauen nach Iserlohn fahren und haben einen guten Rhythmus. Gleichzeitig erwartet uns aber eine harte Aufgabe. Wir wollen unseren Stil spielen und wieder geduldig die guten Optionen finden. “