Ab sofort: Nun alle Hauptrunden-Heimspiele im VVK!

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Coach Drijencic setzt auf den Fan-Turbolader

23.09.2016

Zum Saisonauftakt treffen die EWE Baskets Oldenburg am Samstag (20.30 Uhr) auf den FC Bayern München. Im Spitzenspiel setzen die Oldenburger auch auf eine besondere Atmosphäre in der großen EWE Arena, die zusätzliche Energie freisetzen soll. Wenige Tickets sind weiterhin unter www.ewe-baskets.de/tickets erhältlich.

Ausgangssituation: Der Verlauf der Vorbereitung muss den EWE Baskets Oldenburg vor der Begegnung gegen Bayern München Mut machen. Auf ein perfektes Trainingslager im serbischen Zlatibor, folgten vielversprechende Leistungen in den Testspielen. Einzig Neuzugang Maxime De Zeeuw konnte erst in der vergangenen Woche ins Team integriert werden. Gute Voraussetzungen also vor der Standortbestimmung zum Auftakt.

Die Oldenburger können dabei mit breiter Brust in das Spiel gehen: In der vergangenen Saison verloren die EWE Baskets in der Hauptrunde nur eine Partie vor den eigenen Fans. Auch Bayern München musste am ersten Mai eine Niederlage einstecken.

Der Gegner: Einen Umbruch vollzog der FC Bayern München in diesem Sommer. Aus gesundheitlichen Gründen verabschiedete sich Svetislav Pesic, mit der Verpflichtung von Aleksandar Djordjevic kam ein internationaler Spitzentrainer in die BBL. Zuvor führte Djordjevic Serbien in das Finale der Olympischen Spiele.

Die deutliche Niederlage im Halbfinale der vergangenen Saison gegen Bamberg sorgte aber auch für tiefgreifende Veränderungen im Kader, besonders der Frontcourt wurde erneuert. Mit Devin Booker, dem MVP der französischen Liga und Ondrej Balvin, einem der besten Rebounder der spanischen ACB, kamen hochkarätige Verstärkungen, aus Frankfurt wechselte Danilo Barthel an die Isar.

Schlüssel zum Sieg:
Rebounds: Der athletische Devin Booker und der 2,17 Meter große Ondrej Balvin sollten zu den stärksten Reboundern der BBL zählen. Für die EWE Baskets wird es wichtig sein, die Zahl der gegnerischen Offensivrebounds niedrig zu halten.

Intensität oben halten: „Bayern könnte wie im Eishockey einen Blockwechsel ohne Qualitätsverlust durchführen“, äußerte Headcoach Mladen Drijencic scherzhaft im Gespräch über den kommenden Gegner. Auf die EWE Baskets wartet die besondere Herausforderung, gegen einen tiefer besetzten Gegner über 40 Minuten die Energie auf höchstem Niveau zu halten.

Der Heimvorteil: „Wir brauchen eine gelbe Wand hinter uns, alle Fans sollten in Gelb kommen. Wir brauchen die Arena als eine Festung, aus der wir zusätzliche Energie für das Spiel ziehen können“, formuliert Headcoach Mladen Drijencic seinen Wunsch an die Oldenburger Fans.



Zahlen zum Spiel: Beide Teams verbindet eine nahezu ausgeglichene Bilanz. Von 15 Partien konnten die Oldenburger sieben Spiele für sich entscheiden. In eigener Halle sieht die Bilanz noch deutlich besser aus: Fünf von sieben Spielen konnten die EWE Baskets vor den eigenen Fans gewinnen.
999 Punkte hat Brian Qvale bisher in der BBL erzielt, mit großer Wahrscheinlichkeit erleben die Fans in der großen EWE Arena morgen also einen kleinen Meilenstein.

Die Stimmen zum Spiel:
Philipp Schwethelm: „Natürlich ist ein Spiel gegen Bayern München zum Start eine Herausforderung. Gleichzeitig haben wir im letzten Jahr in eigener Halle nur ein Spiel in der Hauptrunde verloren und sind eine gewachsene Mannschaft. Wir können mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gehen“

Headcoach Mladen Drijencic: „Bayern ist auf allen Positionen doppelt besetzt. Wir müssen durch die gesamte Partie unsere Kraft und Intensität gut managen und jeder Spieler muss bei 100 Prozent sein. Es benötigt einen guten Rhythmus und hohe Konzentration im Spiel ohne Ball, um dieses Spiel zu gewinnen.“

Bild: Ulf Duda/fotoduda.de