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Für NBBL-Auswahl gibt es gegen ALBA BERLIN nichts zu holen

08.12.2015

Nichts zu holen gab es für den Bundesliga-Nachwuchs der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB am vergangenen Wochenende. Das NBBL-Team von Headcoach Arne Chorengel musste am letzten Hauptrunden-Spieltag beim 47:112 die große Dominanz der Talente von ALBA BERLIN anerkennen. In den Playdowns gegen den Abstieg werden nun die Phoenix Hagen Juniors Gegner der Oldenburger sein.

Gegen das derzeit vermutlich stärkste Nachwuchsteam Deutschlands waren die Oldenburger in eigener Halle von Beginn in allen Belangen unterlegen. Es wurde schnell deutlich, dass neben der körperlichen Unterlegenheit auf Seiten der Gastgeber aufgrund von zum Teil zwei Jahren Altersunterschied an diesem Tag auch die Handlungsschnelligkeit fehlte. Schon nach dem ersten Viertel war die Partie beim Stand von 14:37 zu Gunsten des Favoriten entschieden.

Mit einem Nachlassen war aber nicht zu rechnen - im Gegenteil: Die Berliner hatten ihren Punkte-Hunger noch längst nicht gestillt und zogen ihren Game-Plan bis zum Ende konsequent durch. Gerade mal neun Punkte gestatteten sie den Oldenburgern in den Vierteln zwei und vier. Lucien Schmikale mit 19 Punkten und Leo Alban mit 12 waren die erfolgreichsten Schützen beim Gastgeber.

Als Tabellenfünfter des Nordostens nach der Hauptrunde muss das Team von Headcoach Arne Chorengel nun in den Playdowns antreten. Gegner sind dort die Phoenix Hagen Juniors, die Letzter in der Nordwest-Gruppe wurden.  „Trotz der immensen Verletzungsproblemen in dieser Saison bin ich mit der aktuellen Entwicklung der einzelnen Spieler sehr zufrieden“, stellte Chorengel fest. „Ich bin beeindruckt, wie insbesondere die Spieler des jüngeren Jahrgangs die Rollen der verletzen Leistungsträger immer besser ausfüllen.“