Mit einer Niederlage hat die Baskets Akademie Weser-Ems die Vorrunde in der JBBL abgeschlossen. In der sportlich nicht mehr entscheidenden Begegnung gegen die Eisbären Bremerhaven unterlag das Team von Headcoach Maxim Hoffmann mit 65:72.
Die Weichen für den weiteren Verlauf der Spielzeit waren für die Baskets Akademie bereits vor den abschließenden Partie der Vorrunde gestellt. Seit Wochen steht die Qualifikation für die Hauptrunde fest, 3:1 Siege nimmt das Oldenburger Team mit. Unter dieser Prämisse entschied sich Headcoach Maxim Hoffmann die Spielzeit in seiner Mannschaft anders zu verteilen. Die Oldenburger verzichteten unter anderem auf Nils Cöster und Melvin Papenfuß, zusätzlich fielen auch einige Akteure verletzungsbedingt aus. Damit kamen die bisher weniger eingesetzten Talente zu mehr Spielzeit und Verantwortung.
„Wir wollten natürlich auch unser letztes Spiel gewinnen. Gleichzeitig bot sich uns aber die Gelegenheit auch andere Spieler auf das Parkett zu bringen und einige Aspekte in Richtung Hauptrunde auszuprobieren. Alle Spieler konnten an diesem Wochenende in verschiedenen Mannschaften Erfahrungen sammeln und die jüngeren Spieler haben sich bei uns bewährt“, äußerte sich Headcoach Maxim Hoffmann zur Partie.
Die in Bestbesetzung angetretenen Eisbären Bremerhaven wollten ein Erfolgserlebnis mit in die Relegationsrunde nehmen und zeigten eine der stärksten Leistungen ihrer Saison. Die Gäste fanden den besseren Start, führten nach dem ersten Viertel mit 25:18. Ein Vorsprung, den die Baskets Akademie am Ende nicht mehr kompensieren konnte, auch wenn der weitere Spielverlauf ausgeglichen war.
Die starke Wurfquote der Eisbären am Brett (63,2 Prozent) und nur zwei Distanzwürfe auf Seiten der Baskets Akademie, die über die gesamte Partie gelangen, machten den Unterschied. Erfreulich aus Sicht der Oldenburger JBBL war vor allem der Auftritt von Nick Sander, der mit 13 Punkten und 11 Rebounds ein Double-Double auflegte.
In wenigen Wochen starte dann die Hauptrunde in der JBBL. Dort treffen die drei besten Teams der Vorrunde Nord auf die stärksten Mannschaften aus der Gruppe Nordwest. Die Oldenburger wollen sich dann mit einem Platz unter den ersten vier Teams für die Playoffs qualifizieren.
Text: Christian Ruhe/EWE Baskets Oldenburg
Bild: Ulf Duda/fotoduda.de