Auch die Weihnachtspause hat das Team von Headcoach Maxim Hoffmann nicht aus dem Tritt gebracht. Im Heimspiel gegen Lübeck Lynx zeigte das JBBL-Team vor allem in der zweiten Halbzeit eine starke Vorstellung und feierte einen nie gefährdeten Erfolg. Grundlage für den Sieg war dabei vor allem eine starke Verteidigungsleistung, die den Gästen nur eine Trefferquote von 30 Prozent erlaubte und zudem 31 Ballverluste forcierte. Zusätzlich konnten die Oldenburger sich erneut auf die tiefe Rotation verlassen.

In der ersten Halbzeit hatte sich die Baskets Akademie noch nicht entscheidend absetzen können, obwohl der Start in die Partie geglückt war. 15:8 führten die Oldenburger nach zehn Minuten, erhöhten zwischenzeitlich gar auf 20:10. Lübeck allerdings erarbeitete sich über Offensivrebounds immer wieder zweite Chancen und kam so in das Spiel zurück, verkürzte zur Pause auf 30:28.

Nach der Halbzeit setzten die Gastgeber sich aber kontinuierlich ab, besonders in der Verteidigung schalteten die Oldenburger noch einen Gang höher. So erzwang die Baskets Akademie in den zweiten 20 Minuten gleich 20 Ballverluste und kam immer wieder zu einfachen Punkten. Am Ende machte sich auch der Kräfteverschleiß bei den Gästen bemerkbar, so dass der Oldenburger Vorsprung deutlich anwuchs. Mit dem 75:50-Erfolg bleiben die Oldenburger ungeschlagen.

„Wir haben heute super verteidigt und uns so einfache Punkte erarbeitet. Nicht ganz zufrieden können wir mit dem Ausboxen sein, wir haben unserem Gegner viele Rebounds ermöglicht. In der Offensive hat man heute gesehen, dass wir zuletzt anders trainiert haben und uns schon Richtung Hauptrunde orientieren. So haben wir teilweise die einfachen Optionen nicht mehr gesehen, die sich uns heute noch geboten haben, in der Hauptrunde aber wegfallen werden“, äußerte sich Headcoach Maxim Hoffmann zur Partie.

Text: Christian Ruhe/EWE Baskets Oldenburg
Bild: Ulf Duda/fotoduda.de