Nur ein Viertel benötigte das Team von Headcoach Maxim Hoffmann, um die Partie in Bremerhaven zu entscheiden. 27 Punkte betrug der Vorsprung nach dem ersten Abschnitt (35:8). 55:18 führten die Oldenburger zur Halbzeit. Nach der Pause beschränkte sich die Baskets Akademie auf die Verwaltung des Ergebnisses und verteilte die Spielzeit im Kader.
Nur ein Spieler musste knapp über 20 Minuten auf dem Feld stehen, zwei Leistungsträger konnten für einen Einsatz in der NBBL geschont werden. Melvin Papenfuß stand nur gut 10 Minuten auf dem Parkett, Nils Cöster wurde nicht eingesetzt. Die Spieler, die in den letzten Wochen nicht zum Einsatz gekommen waren, überzeugten hingegen vollends – ein weiteres Zeichen für die beeindruckende Tiefe im JBBL-Kader.
„Es wird für mich als Trainer immer schwerer, die Entscheidung über die Besetzung meines Kaders zu treffen. Die neu in die Mannschaft gekommenen Spieler haben starke Leistungen geboten. Wir haben die Partie früh entscheiden und konnten die Spielzeit verteilen“, erklärte Headcoach Maxim Hoffmann nach dem Spiel.
Die Eisbären Bremerhaven, die auf ihren wichtigsten Spieler verzichten mussten, konnten die Baskets Akademie zu keiner Zeit gefährden. Oldenburg erlaubte nur gut 25 Prozent Trefferquote aus dem Feld, dominierte zudem den Rebound (54:30).
Am kommenden Sonntag dürfte indes eine deutlich schwerere Aufgabe warten. Dann kommen die Sharks Hamburg ans Haarenufer, die bisher nur das Hinspiel gegen die Baskets Akademie verloren. „Wir freuen uns auf die kommende Partie, in der wir über 40 Minuten unser Potenzial abrufen müssen und über die gesamte Spielzeit intensiv und dominant auftreten wollen“, blickt Maxim Hoffmann voraus.
Text: Christian Ruhe/EWE Baskets Oldenburg
Bild: Ulf Duda/fotoduda.de