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Standortbestimmung beim Deutschen Meister

25.09.2015

Eine Woche vor Saisonstart in der Beko BBL erwartet die EWE Baskets bei den Brose Baskets die erste Standortbestimmung. Im Champions Cup tritt der amtierende Pokalsieger aus Oldenburg am Sonntag (17 Uhr) beim Deutschen Meister an. In Bamberg wird der erste Titel der Saison vergeben.

Einen letzten Blick zurück auf die vergangene Spielzeit bietet der Beko BBL Champions Cup 2015, wenn der Deutsche Meister und der amtierende Pokalsieger einander in der Saisoneröffnung gegenüber stehen. Mit großer Freude erinnern sich die EWE Baskets dabei an das letzte Aufeinandertreffen im Finale des Beko BBL TOP FOUR 2015, das die Oldenburger vor heimischem Publikum mit 72:70 für sich entschieden.

Während die EWE Baskets den Kader im Sommer deutlich veränderten und dem Team ein neues Gesicht gaben, bauen die Brose Baskets auf den Kern des Erfolgskaders der vergangenen Saison. Bradley Wanamaker und Janis Strelnieks bildeten das stärkste Backcourt-Duo der Beko BBL und konnten trotz großen Interesses europäischer Spitzenclubs gehalten werden. Zudem wurde der Vertrag mit dem im Saisonverlauf zur Mannschaft gestoßenen Darius Miller verlängert. Mit Nikolaos Zisis, der über 150 Länderspiele für Griechenland bestritt, konnte dem Kader zudem große Erfahrung aus europäischen Wettbewerben hinzugefügt werden.

„Die Begegnung in Bamberg bietet die Gelegenheit, uns bereits vor dem Saisonstart mit einem der Spitzenteams zu messen und auch die Entwicklung in der Spielphilosophie zu beobachten. Daraus werden wir dann die richtigen Schlüsse ziehen“, sagte Headcoach Mladen Drijencic. „Wir müssen als Team in der Defensive die Kreativität von Wanamaker einschränken und die individuellen Stärken der Bamberger unterbinden. In der Offensive müssen wir clevere Entscheidungen treffen und eine gute Balance zwischen Inside- und Outsidespiel finden.“

Mit einem Erfolg in Bamberg würden sich die EWE Baskets den zweiten Erfolg im Champions Cup nach 2009 sichern und eine kleine Tradition aufrechterhalten – in den letzten beiden Spielzeiten triumphierte jeweils der Pokalsieger.

Text: Christian Ruhe, EWE Baskets Oldenburg
Bild: Ulf Duda/fotoduda.de