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#ICYMI – Die Geschichte(n) des Spiels

29.04.2025

 Bild: Ulf Duda

Unsere Geschichten des Spiels presented by Öffentliche Oldenburg: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“ 

Mit einer beherzten Leistung haben die EWE Baskets Oldenburg gegen Rostock gezeigt, dass die Mannschaft noch an die Chance auf die Play-Ins glaubt und um diese Gelegenheit kämpft. Zum Topscorer wurde dabei einmal mehr Justin Jaworski, der 21 Punkte erzielte, fünf Dreier verwandelte und über die Saison betrachtet eine Schallmauer knackte. Zudem brachten die Oldenburger eine Qualität ins Spiel, die bereits über die gesamte Spielzeit eine der wenigen Konstanten ist.

- 21 Punkte sammelte Justin Jaworski, knackte zum 17. Mal die Marke von 20 Punkten. Die noch beeindruckendere Schallmauer brach Jaworski mit dem vierten Dreier der Begegnung. Es war der 100. Distanztreffer, den der Guard, der insgesamt bei 101 getroffenen Distanzwürfen liegt, in der Hauptrunde verwandelte. Jaworski ist der erste Spieler der EWE Baskets und der erst siebte Spieler der easyCredit BBL, dem dies in der Hauptrunde gelingt. Den BBL-Rekord hält Hurl Beechum, der in der Saison 1998/99 111 Dreier in der Hauptrunde verwandelte. Die Oldenburger Bestmarke hielt zuvor Keith Hornsby, der in der Spielzeit 2020/2021 82 Distanzwürfe in der Hauptrunde traf.

Über eine gesamte Saison, also Playoffs und Hauptrunde gemeinsam, steht die Bestmarke der EWE Baskets bei 106 verwandelten Dreiern. Rickey Paulding setzte diesen Wert auf dem Weg zur Meisterschaft 2009. Der BBL-Rekord dürfte noch für längere Zeit unerreichbar bleiben. Hurl Beechum hält die Marke mit 161 Dreiern und damit 34 erfolgreichen Distanzwürfen mehr als Chris Babb (127).

- Mitentscheidend für den Erfolg war, dass die EWE Baskets ihre bereits über die gesamte Saison bewiesene Reboundqualität auch gegen einen in diesem Bereich starken Gegner umsetzen konnten. Über die gesamte Spielzeit haben Oldenburger die fünftbeste Defensivreboundquote (69%) und die beste Offensivreboundquote (36%) der BBL. Rostock wiederum ist das viertbeste Team am defensiven Brett (69,8%).

Am Samstag jedoch dominierten die EWE Baskets ihren Gegner im Kampf um die Rebounds, entschieden das Duell mit 45:29 für sich, sicherten sich 14 Offensivrebounds und erlaubten vor allem Rostock kaum Einfluss über den Offensivrebound. Nur sechs zweite Chancen erarbeiteten sich die Seawolves, erzielten nur sechs Punkte daraus, während Oldenburg 19 Punkte  generierte. Das Team von Mladen Drijencic sicherte sich 84 Prozent der möglichen Defensivrebounds, ein herausragender Wert.