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NBBL braucht Auswärtssieg in Göttingen

25.11.2021

 Bild: Erik Hillmer

Die U19 der Baskets Juniors ist am Sonntag (15 Uhr) nach zweiwöchiger Pause wieder gefordert. Bei den Sartorius Juniors braucht es einen Sieg, um aussichtsreich im Rennen um die Playoffs zu bleiben. Das Heimspiel der U16 gegen die Uni Baskets Paderborn am Sonntag (13 Uhr) findet in der Hössensporthalle in Westerstede statt.

Zwei Wochen hatte die NBBL zwischen Hin- und Rückrunde pausiert, am Sonntag starten die Baskets Juniors nun wieder durch und dürften vor der Begegnung in Göttingen durchaus Druck spüren. Während die Oldenburger ihre zwei Saisonsiege gegen besser platzierte Teams erspielten, sorgen ausgerechnet Ausrutscher wie gegen Bremerhaven dafür, dass der Rückstand auf den wichtigen zweiten Platz aktuell einen Sieg beträgt.

Genau diesen Sieg besser sind auch die Satorius Juniors, die das Hinspiel in Oldenburg mit 81:74 für sich entschieden hatten. Eine Partie, in der den Baskets Juniors mit Max Schell allerdings auch ein wichtiger Leistungsträger fehlte. 

„Wir wollen voll konzentriert in die Rückrunde starten. Mein Eindruck ist, dass meine Mannschaft sich voll einsetzt, auch wenn wir wegen einiger Verletzungssorgen die zwei Wochen Pause nicht perfekt nutzen konnten. Insgesamt wollen wir dafür sorgen, dass unsere Spieler individuell einen Schritt nach vorne machen“, so Head Coach Dejan Stojanovski. 

Wenn die Talente mit Göttingen gleichziehen wollen, gilt es vor allem, Chris Schultz zu stoppen, der im Saisonverlauf bisher 29,5 Punkte und 13,5 Rebounds im Schnitt auflegt. In Hinspiel war allerdings Daniel Zelanto Vorsovsky der entscheidende Mann, der im Saisonverlauf nur 12,4 Punkte erreicht, gegen Oldenburg allerdings 29 Punkte erzielte.

Die JBBL muss ihr Heimspiel in ungewohnter Umgebung austragen. Weil die OTB-Sporthalle am Haarenufer mit einer anderen Veranstaltung belegt ist, zieht das Team in die Hössensporthalle in Westerstede um. Dort soll gegen die Uni Baskets Paderborn am zweiten Spieltag der Hauptrunde der erste Sieg gelingen.

Mit den Gästen wartet allerdings ein tief besetzter Gegner, der Leistungsträger auf vielen Positionen aufbieten kann. Die Guard Tim Seibel (15 Punkte) und Tom Brüggemann (14,8) sind die Topscorer. Doch auch auf den großen Positionen findet sich mit Colin Rosenberg (12,3 Punkte), Paul Beckmann (10,5 Punkte, 5,5 Rebounds) und Timon Hoffmann (9,4 Punkte, 5,2 Rebounds) viel Qualität, die Paderborn zu einem unberechenbaren Gegner macht.

„Wir müssen gegen jetzt bessere Gegner vor allem die Ballverluste reduzieren, wenn wir Spiele gewinnen wollen. Daran werden in den nächsten Wochen hart arbeiten“, so Head Coach Artur Gacaev.