Der Guard wird dem Tabellenvierten für mindestens zwei Wochen fehlen.

Eine erste Untersuchung in der Gemeinschaftspraxis der orthopädischen Teamärzte Dr. Arun Chandra und Dr. Peter Hoos hatte zumindest schnell Sicherheit gegeben, dass es sich nicht um eine knöcherne Verletzung handelt. Nach einer MRT-Untersuchung war die Diagnose klar: Auch die Bänder im linken Fußgelenk blieben unversehrt, die Kapsel hingegen ist eingerissen.

„Das ist natürlich ärgerlich“, so Headcoach Sebastian Machowski, „in dieser Saison haben wir im Gegensatz zum Vorjahr wirklich Pech.“ Während Adam Chubb noch immer verletzt ausfällt, hatten sich zuvor schon Robin Smeulders, Jannik Freese, Konrad Wysocki, Julius Jenkins und Chris Kramer mit Blessuren jeweils vorübergehend aus dem Spielbetrieb verabschiedet.

Center Adam Chubb, der im September zunächst einen Bänderriss erlitten und sich im ersten Spiel nach der Rückkehr auf das Parkett den Innenknöchel gebrochen hatte, arbeitet derzeit intensiv an seinem erneuten Comeback. In Bremen durchlief der Oldenburger eine mehrwöchige, intensive Reha, die nun in Oldenburg (Reha-Zentrum Kreyenbrück) fortgesetzt wird; auf einen Zeitpunkt für seinen Wiedereinstieg ins Training und in den Spielbetrieb mag sich Sebastian Machowski nicht festlegen: „Wir hoffen selbstverständlich, dass es schnell geht, wir wissen aber auch, dass es selbst nach einem Start ins Mannschaftstraining noch eine Weile dauert, bis Adam wieder vollständig Tritt fassen wird.“

Derzeit prüfen die EWE Baskets die Optionen, um eventuell doch noch einmal einen Spieler nachzuverpflichten.

Text: Torben Rosenbohm, EWE Baskets Oldenburg
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