auch in schweren Phasen immer wieder zu zweiten Chancen, die auch eine deutliche Halbzeitführung der EWE Baskets verhinderten. So belohnten die Oldenburger sich auch nicht für die starke Verteidigung in Korbnähe.
Gleichzeitig werden die Gäste auch angesichts der gegenüber Berlin kleineren Rotation verhindern wollen, erneut in Foulprobleme zu geraten. Foulmanagement heißt das Stichwort, um nicht drei Leistungsträger in den letzten Minuten zu verlieren. Gleichzeitig zeigte die Oldenburger Bank im ersten Spiel ihre Qualität: Nathan Boothe (18), Frantz Massenat (16) und Vojdan Stojanovski kombinierten für 42 Punkte. Dritter Ansatzpunkt auf Seiten der EWE Baskets dürften die Ballverluste sein, schließlich bedeuteten 17 Turnover mehr als eine Verdoppelung des bisherigen Werts in den Playoffs.
Zudem gilt es die Kreise von Peyton Siva einzugrenzen, der in Oldenburg in den entscheidenden Momenten zur Stelle war und 26 Punkte auflegte. Die Berliner hingegen könnten mit Derrick Walton Jr. einen ihrer bisher in den Playoffs stärksten Akteure wieder zum Einsatz bringen, der in Oldenburg noch angeschlagen aussetzen musste.