Mit einem Punkt Differenz ging das Spitzenspiel in der NBBL-Gruppe Nord aus.

Allerdings musste die U19-Auswahl der Baskets Akademie Weser-Ems bei den Piraten Hamburg mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. 60:61 (25:32) hieß es nach 40 hart umkämpften Minuten. Im zweiten Viertel geriet die Oldenburger Offensive nach gutem Beginn ins Stottern – lediglich sechs Punkte gingen in diesem Abschnitt auf das Konto der Huntestädter, Hamburg erzielte zehn mehr. Zwar konnte man die beiden abschließenden Viertel knapp für sich entscheiden, aber gegen ein Team von der Qualität der Piraten ist es schwer, entscheidende Läufe zu setzen.

„Wir haben heute einen sehr guten Gegner bei 61 Punkten gehalten. Das spricht für unsere Defense. Mir war wichtig, dass wir unsere komplette 12er Rotation haben spielen lassen. Daran müssen sich einige Spieler erst noch gewöhnen, weil die Minutenverteilung dadurch natürlich anders wird, aber für uns ist es entscheidend, allen Spielern Einsatzzeit zu geben, weil wir nur auf diese Weise die jungen Talente auch entwickeln können“, zog Headcoach Christian Held sein Fazit. „Natürlich ist eine Niederlage immer bitter. Aber wir sind ein sehr junges Team und es gehört zum normalen Entwicklungsprozess, eine knappe Partie auch mal zu verlieren.“ (ms)