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Baskets Juniors trotz Niederlage mit positivem Fazit

29.03.2022

 Bild: Erik Hillmer

Die Baskets Juniors haben die Saison in der 1. Regionalliga Nord mit einer Niederlage beendet, können angesichts der erreichten Ziele gleichwohl mit Stolz auf die Saison blicken. Beim 73:88 gegen die Berlin Braves 2000 konnten die Oldenburger wie ihre Gäste nur noch mit sechs Spielern antreten.  Nach dem frühzeitig gesicherten Klassenerhalt beenden die Baskets Juniors die Saison mit ausgeglichener Bilanz auf dem achten Platz.

Das Bild zu Spielbeginn mit fünf Spielern auf dem Parkett und nur einem einsatzfähigen Bankspieler stand dann doch sinnbildlich für die Rückrunde der Baskets Juniors, die von Verletzungen und Krankheiten geprägt sportlich nicht mit der ersten Saisonhälfte Schritt halten konnte. Dort hatten die Oldenburger als Tabellenführer und mit bis dahin nur drei Niederlagen durchaus Hoffnungen auf die Playoffs geweckt. Mit teilweise neun fehlenden Spielern der Kernrotation war diese Form dann nicht haltbar. Die vielen Erfolge der Hinrunde waren allerdings der notwendige Puffer, um nie ernsthaft in Gefahr zu geraten.

Im letzten Saisonspiel zeigte sich spätestens im zweiten Viertel, dass der enge Spielplan mit kleiner Rotation Spuren hinterlassen hatte und nicht mehr zu kompensieren war. Nachdem die Oldenburger zunächst 25:21 geführt hatten, ging der zweite Abschnitt mit 18:34 verloren. Vor allem begingen die Gäste aus Berlin weniger Fehler in der Offensive, verdienten sich so den Erfolg, während die Baskets Juniors nur 39,1 Prozent ihrer Versuche aus dem Feld verwandelten.

Melvin Papenfuß erzielte 23 Punkte, während Joel Harms mit 15 Punkten und 17 Rebounds ein starkes Double Double auflegte. Zudem punkteten auch Boston Schröder (12), Fritz Hemschemeier (11 Punkte, 15 Rebounds) und Luca Michels (10) zweistellig.

„Wir hatten eine herausragende Hinrunde, in der zwei der drei Niederlagen sogar extrem knapp waren. Da konnten wir mit den besten Teams der Regionalliga mithalten. Verletzungen und Krankheiten haben unseren Rhythmus gebrochen und wir sind sportlich in Schwierigkeiten geraten. Gleichzeitig sind wir mit viel Spielzeit für die NBBL-Talente unserem Anspruch der Talentförderung noch stärker nachgekommen. Mit dem Klassenerhalt haben wir zudem unser Ziel erreicht, also können wir unter den gegebenen Bedingungen zufrieden sein“, so Head Coach Artur Gacaev.