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NBBL muss in Erfolgsspur kommen.

30.11.2018

 Bild: Erik Hillmer

Die Teams der Baskets Juniors stehen vor schweren Auswärtsaufgaben. Während die NBBL am Sonntag (15 Uhr) bei Team Bonn/Rhöndorf antreten muss, geht es für die JBBL (14 Uhr) zum SC Rist Wedel.

Die Oldenburger NBBL steht am Sonntag vor einem vorentscheidenden Spiel. Nach vier Niederlagen in Serie erhält nur ein Sieg realistisch die Chance, in der Rückrunde, in der die Baskets Juniors noch gegen viele direkte Konkurrenten am Haarenufer antreten dürfen, in den Kampf um den vierten Platz eingreifen zu können.

Personell kann die Mannschaft von Head Coach Dejan Mijatovic dabei durchatmen, könnten doch Johannes Heiken und Melvin Papenfuß wieder in das Team zurückkehren. Zudem konnte in den spielfreien Wochen individuell und auch an Defiziten im Teamspiel gearbeitet werden. Die Anfälligkeit gegen Verteidigung über das komplette Feld und die Entscheidungsfindung im Angriff standen dabei im Fokus.

Die Bonner dürften mit ihrem Saisonverlauf bisher nicht zufrieden sein, gelangen doch erst zwei Erfolge, einer davon allerdings mit den Metropol Baskets gegen ein Spitzenteam. Bei beiden Siegen stand zudem Noah Litzbach im Team, der 23,5 Punkte und 7,5 Rebounds auflegte, bei allen Niederlagen dann nicht zum Einsatz kam.

Für die JBBL dürften im Saisonverlauf nur noch Endspiele warten, wenn noch der Sprung auf den zweiten Rang gelingen soll, der für den Einzug in die Playoffs reichen würde. Am ersten Spieltag der Relegation hatte sich die Situation für die Baskets Juniors mit der Niederlage gegen Paderborn verschärft, die ebenso wie Rostock nun vier Zähler vor den Oldenburg liegen.

Am Sonntag kommt es beim Spiel gegen Wedel nun zum Duell der punktgleichen Teams auf dem dritten und vierten Rang. Die Gastgeber aus Wedel werden nach ihrer Niederlage gegen Rostock also auch um ihre letzte Chance kämpfen. Getragen werden die Gastgeber dabei besonders von ihren Brettspielern. Der bereits 2,04 Meter große Antonio Dorn legt 15,4 Punkte und 11 Rebounds im Schnitt auf, Aleksa Perovic erreicht 17,5 Punkte und 12 Rebounds pro Begegnung.

„Wir haben den Rückschlag gut weggesteckt und müssen uns jetzt die Ergebnisse sichern. Im letzten Viertel gegen Paderborn hat unser Team gesehen, was möglich ist, wenn wir unser Spiel mit Selbstvertrauen spielen. Das müssen wir umsetzen“, blickt Head Coach Artur Gacaev auf das Spiel voraus.