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Buducnost VOLI Podgorica - EWE Baskets Oldenburg

EWE Baskets bietet sich in Podgorica große Chance

29.10.2019

 Bild: Ulf Duda/fotoduda.de

Die EWE Baskets Oldenburg wollen ihre Ausgangsposition im Kampf um das Weiterkommen in der Gruppe D des 7DAYS EuroCups weiter verbessern. Am Mittwoch (19 Uhr) sind die Oldenburger dazu bei Buducnost VOLI Podgorica gefordert.

Zwei Teams unter einem gewissen Druck stehen sich am Mittwoch gegenüber. Die EWE Baskets Oldenburg, die erneut auf Robin Amaize verzichten müssen, werden den Eindruck der Niederlage gegen Gießen mit viel Energie ab der ersten Minute korrigieren wollen und haben gleichzeitig die Chance, sich mit einem Sieg eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde in Gruppe D zu erarbeiten, in der die Oldenburger noch drei Heimspiele bestreiten dürfen. 

Buducnost Podgorica wiederum kämpft am Mittwoch bereits um die letzte Chance, in den Kampf um den Einzug in die nächste Runde einzugreifen, hat aus den ersten vier Partien noch keinen Erfolg mitnehmen können. Slobodan Subotic hat als Folge seinen Platz als Head Coach verloren, die Gastgeber zeigten in den Partien im Anschluss, dass die Mannschaft wettbewerbsfähig ist. Gegen Gdynia wurde die Heimpartie nur knapp verloren (59:62), noch beeindruckender war dann der Auftritt bei Galatasaray Istanbul, der erst in der Verlängerung (83:84) verloren ging.

Die Schlüsselspieler des letztjährigen Euroleague-Teams, das 12 nationale Meisterschaften in den letzten 13 Jahren feierte, sind den Fans der EWE Baskets teilweise aus der BBL bekannt. Spielmacher Justin Cobbs, früher für Frankfurt und München auf dem Parkett, ist mit 17,3 Punkten und 7,3 Assists im Schnitt uneingeschränkt der Kopf des Teams. Center Hassan Martin, der trotz einiger Verletzungsprobleme in der vergangenen Saison in Bayreuth beeindruckte, liefert 9,5 Punkte und 8,5 Rebounds pro Partie.  Zudem nehmen Scott Bamforth, in der vergangenen einer der Topscorer der italienischen Liga, mit 15 Punkten pro Begegnung und Forward Danilo Nikolic (9,8 Punkte und 5,3 Rebounds) wichtige Rollen ein.

Die Probleme der Gastgeber liegen im Saisonverlauf vor allem in der Offensive, Podgorica produziert nur 70 Punkte pro Partie, trifft 47,6 Prozent der Zweier und weist mit 26,9 Prozent die schwächste Dreierquote des EuroCups auf. Zahlen, die auch eine durchaus stabile Defensive mit 76,5 abgegeben Punkten nicht ausgleichen kann.

Für die EWE Baskets gilt es, an die starke Pick&Roll-Defensive aus der Partie gegen Malaga anzuknüpfen und nicht über 90 Punkte wie in den bisherigen Auswärtsspielen abzugeben. Zudem müssen die Oldenburger das Rebounding in den Griff bekommen.



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Stimmen zum Spiel

Mladen Drijencic (Head Coach, EWE Baskets Oldenburg): „Der Sieg gegen Malaga hatte für uns enorme Bedeutung. Allerdings ist unsere Bilanz immer noch 1:3 und es ist ein langer Weg, wenn wir uns für die nächste Runde qualifizieren wollen. Podgorica steht unter großem Druck, also wird uns ein harter Kampf erwarten.“

Philipp Schwethelm (Forward, EWE Baskets Oldenburg): „Wir sind in der Gruppe D zurück im Geschäft. Am Mittwoch wollen wir beweisen, dass der Sieg gegen Malaga kein Zufall war. Für Podgorica ist es vielleicht die letzte Chance. Wir müssen von Beginn an mit einer hohen Energie spielen.“


Players to watch

Sein Distanzwurf mag noch nicht wie in der vergangenen Saison fallen, mit seiner Variabilität ist Boothe aber zu einer der wichtigsten Figuren im Oldenburger Offensivspiel geworden.
Auf die starke Leistung gegen Malaga, folgte wie beim gesamten Team ein schwächerer Auftritt. Braydon Hobbs ist wie das gesamte Team gefordert, gegen Pogorica wieder eine starke Partie zu zeigen.