Gegner im Viertelfinale der Qualifikation, die in einer Stadt eines der Qualifikationsteilnehmers ausgetragen wird (Oldenburg bewirbt sich nicht), ist der italienische Hauptrundenerste der abgelaufenen Saison, Cimberio Varese. Setzen sich die Oldenburger hier durch, treffen sie im Halbfinale auf den Sieger der Partie zwischen Vilnius und Riga. Im Endspiel hieße der Gegner Khimki Moskau, BC Oostende, Banvit oder Nymburk.

„Nur starke Gegner“, macht EWE Baskets-Headcoach Sebastian Machowski aus. „Natürlich werden wir versuchen, unsere Chance zu nutzen und unsere Saisonvorbereitung auf diesen ersten Höhepunkt hin ausrichten. Wir wollen mehr als nur ein Spiel in der Quali austragen.“

Während nun feststeht, dass die Auftaktpartie der Oldenburger in der Beko BBL bei ALBA BERLIN (ursprünglich 3. Oktober) auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden muss, ist bereits klar, wen die Oldenburger in Euroleague-Gruppe D als Gegner an der Hunte würden begrüßen dürfen: Panathinaikos Athen (Griechenland), Laboral Kutxa Vitoria (Spanien), Maccabi Tel Aviv (Israel), Roter Stern Belgrad (Serbien) und Lokomotiv Kuban (Russland).

Scheitern die EWE Baskets in der Qualifikation an der hochkarätigen Konkurrenz, steigen sie Mitte Oktober statt in die Euroleague dann in den Eurocup ein. Direkt für die reguläre Saison der Euroleague gesetzt waren die Brose Baskets und der FC Bayern München.

Text: Torben Rosenbohm, EWE Baskets Oldenburg