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Historie

16.09.2013

Fakten, Daten, Hintergründe - hier gibt's die Geschichte des Oldenburger Basketballs im Überblick:
  • 1954: Es wird erstmals im Oldenburger TB Basketball gespielt.
  • 1959: Die 1. Herrenmannschaft steigt in die damals höchste deutsche Spielklasse auf, die Oberliga Nord. Dank eines Hans-Dieter "Nudel" Niedlich avanciert der Oldenburger Basketball in wenigen Jahren zur deutschen Spitzenklasse.

    1960 - 1970
  • 1962: Die männliche A-Jugend wird Deutscher Jugendmeister.
  • 1964: Die "1. Herren" erreicht die Norddeutsche Meisterschaft mit inzwischen drei Nationalspielern aus dem eigenen Nachwuchs: Niedlich, Bünnemeyer, Barkemeyer.
  • 1965: Der A-Jugend gelingt zum zweiten Male die Deutsche Meisterschaft.
  • 1966: Der OTB ist von Anfang an in der Bundesliga vertreten, damals noch geteilt in Nord und Süd. Hier spielen die Oldenburger meist im Mittelfeld.

    1971 - 1980
  • 1971: Der Abstieg aus der Bundesliga beendet vorerst die Zeit im Oberhaus.
  • 1976: Der OTB startet nach einer Durststrecke erneut durch. Mit Ralph Ogden, amerikanischer Ausnahmespieler, in seinen Reihen marschiert der OTB von der Oberliga über die Regionalliga an die Spitze der 2. Bundesliga Nord.

    1981 - 1999
  • 1985: Der OTB schafft den Aufstieg in die seit 1975 eingleisige 1. Basketball-Bundesliga, allerdings mit dem sofortigen Abstieg.
  • 1988: Der OTB ist erneut in der 1. Liga vertreten, aber wieder nur für ein Jahr. Es folgen 12 Jahre Zweitliga-Basketball: Meist an der Tabellenspitze, kurz vor dem Aufstieg.
  • 1995: Unter Regie von Hermann Schüller, der bis heute geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets ist, und Gerold Lange werden die Kräfte des OTB und der TSG Westerstede im BC Oldenburg/Westerstede gebündelt. Zwei Jahre läuft das Team unter diesem Namen auf. 1995 endet auch eine Ära: Mark Smed verabschiedet sich nach neun Jahren aus Oldenburg.

    2000 - 2009
  • 2000: Der Aufstieg in die 1. Liga gelingt im Jahr 2000. Er bringt Platz 12 und den Klassenerhalt.
  • 2001: Mit verändertem Namen "EWE Baskets Oldenburg" startet das Bundesligateam in die neue Saison. Die EWE AG ist Haupt- und Namenssponsor.
  • 2001: Peter Wandscher, bis heute Gesellschafter der Baskets, wird Sprecher des Basketball Business Clubs (bis 2013).
  • 2002: Nach hervorragendem Abschneiden im Pokalwettbewerb erreichen die EWE Baskets Oldenburg den dritten Platz beim Pokalfinale "TOP4" in Berlin. Don Beck wird im Sommer 2002 neuer Headcoach der EWE Baskets.
  • 2003: Die EWE Baskets Oldenburg erreichen unter der Regie von Trainer Don Beck als Sechster der BBL erstmals die Playoffs. Braunschweig ist im Viertelfinale beim 1:3 eine Nummer zu groß.
  • 2004: Die Baskets werden Vierter in der Liga und erreichen die Playoffs. Gegen den späteren Finalisten GHP Bamberg scheidet das Team mit 0:3 aus, schlägt sich aber mehr als tapfer.
  • 2005: Zum dritten Mal in Folge ziehen die Baskets in die Playoffs ein - erneut heißt der Gegner GHP Bamberg, erneut heißt es am Ende 0:3.
  • 2006: Die vierte Playoff-Teilnahme in Folge wird gesichert. Gegen den späteren Vizemeister ALBA Berlin scheiden die EWE Baskets nach einer dramatischen Viertelfinalserie über fünf Partien mit 2:3 aus.
  • 2007: Die EWE Baskets verpassen erstmals seit 2002 die Playoffs und beenden die Saison mit 36:32 Punkten auf Rang neun. Im Pokal erreichen die Oldenburger das Viertelfinale, scheitern aber an den Eisbären Bremerhaven. Am 13. Mai trennt sich der Club nach fünf Jahren von Headcoach Don Beck. Im Nachwuchs-Bereich nehmen die Junior Baskets an der neu gegründeten Nachwuchs Basketball Bundesliga teil und scheiden im Achtelfinale aus.
  • 2008: Mit Platz fünf und 42:26 Punkten legen die EWE Baskets unter ihrem neuen Trainer Predrag Krunic eine umjubelte Saison hin. In der ersten Playoff-Runde gelingt ein 3:1 gegen den damit entthronten Meister Bamberg. Im Halbfinale bieten die Baskets dem späteren Titelträger Alba Berlin einen engen Schlagabtausch und feiern beim 1:3 mit dem ersten Sieg in Berlin der Club-Historie ein weiteres Highlight einer an Höhepunkten reichen Saison. Später erreichen die Baskets dank des guten Abschneidens zudem einen Platz in der Qualifikationsrunde zur EuroChallenge.
  • 2009: Die EWE Baskets erreichen in der EuroChallenge die Gruppenphase Top16, scheiden im BBL-Pokal-Viertelfinale aus und werden Dritter der Liga-Hauptrunde. Die Saison wird gekrönt durch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Dem 3:1 gegen Frankfurt im Viertelfinale und einem 3:0 gegen Bamberg im Halbfinale folgt ein hochdramatisches 3:2 in der Endspiel-Serie gegen die Telekom Baskets Bonn.
  • 2009: Am 3. Oktober sicheren sich die EWE Baskets durch ein 69:53 gegen Bonn erstmals auch den Champions Cup der Beko BBL.

    Ab 2010
  • 2010: In der Euroleague haben die EWE Baskets gegen übermächtige Konkurrenz (u.a. Panathinaikos Athen, Real Madrid und Khimki Moskau keine Chance und werden mit 1:9 Siegen Gruppenletzter. In der Beko Basketball Bundesliga rangieren die EWE Baskets erstmals in der Club-Geschichte am Ende der Hauptrunde auf Platz eins. In den Playoffs scheiden die Baskets im Viertelfinale gegen Braunschweig mit 1:3 aus. Beim EWE Baskets Day im September 2010 werden die Trikots von Tyron McCoy, Daniel Strauch und Pavel Becka unter die Arena-Decke gezogen - ihre Rückennummern werden fortan nicht mehr vergeben.
  • 2011: Zum dritten Mal in Europa unterwegs - und zum dritten Mal in einem anderen Wettbewerb. Im Eurocup haben es die EWE Baskets mit den drei Euroleague-Qualifikanten Banvit (Türkei), Le Mans (Frankreich) und Kazan (Russland) zu tun - und mit einem Sieg in sechs Spielen leider keine Chance. In der Beko BBL gelingt mit 40:28 Punkten als Sechster erneut der Sprung in die Playoffs, doch ist ALBA BERLIN beim 3:2 knapp im Vorteil
  • 2012: In der EuroChallenge gelingt der Sprung ins Top16. Enttäuschend verläuft hingegen die Saison in der Beko BBL - 32:36 Punkte sind gleichbedeutend mit Platz zehn, erstmals seit 2007 werden die Playoffs verpasst. Im März wird Headcoach Predrag Krunic beurlaubt, Ralph Held übernimmt bis zum Saisonende. Als neuer Trainer ab 2012/2013 wird Sebastian Machowski verpflichtet.
  • 2013: Die EWE Baskets spielen eine ihrer besten Saisons der Clubgeschichte. In der Hauptrunde der Beko BBL gelingt Rang zwei hinter den Brose Baskets, in der EuroChallenge werden die Oldenburger jeweils Erster in den beiden Gruppenphasen, besiegen im Viertelfinale Yuzhne und ziehen ins Finalturnier ein. Dort müssen sich die Huntestädter Gastgeber Karsiyaka geschlagen geben, am Ende steht ein toller dritter Platz zu Buche. In den Playoffs um die Deutsche Meisterschaft gelingt zweimal ein 3:2 gegen Bonn und Ulm - erst im Finale muss man sich mit 0:3 in drei ganz engen Spielen dem jetzt vierfachen Meister Brose Baskets geschlagen geben.
  • 2013/2014: Seit Beginn der Saison 2013/2014 werden alle Beko BBL-Heimspiele in der großen EWE ARENA ausgetragen. Im Eurocup verpassen die EWE Baskets die Last 32-Runde nur knapp (5 Siege/10 Spiele). Mit 50:18 Punkten erreichen sie die Playoffs als Vierter und besiegen im Viertelfinale die Telekom Baskets Bonn wie schon 2009 und 2013 mit 3:2. Im Halbfinale scheitern die Baskets erst im fünften Spiel am späteren Meister Bayern München. Zuvor hatten die Oldenburger einen 0:2-Rückstand in der Serie egalisiert, dabei unter anderem nach zweimaliger Verlängerung in München gewonnen (107:105).
  • 2014/2015: Im Eurocup scheitern die Baskets erneut in der Vorrunde (4:6 Siege).In der Beko BBL  verläuft die Saison wechselhaft: 38:30 Punkte reichen für Platz sieben in der Tabelle und den Einzug in die Playoffs. Im März wird Headcoach Sebastian Machowski beurlaubt. Mladen Drijencic übernimmt den Trainerposten, führt seine Mannschaft in die Playoffs und unterliegt dort in drei engen Partien ALBA BERLIN. Das Beko BBL TOP FOUR 2015 findet im April in Oldenburg statt. Die EWE Baskets bezwingen ihren ewigen Rivalen, die Telekom Baskets Bonn, im Halbfinale mit 77:71. Es folgt ein umkämpftes Finale gegen die Brose Baskets, in dem die Mannschaft von Mladen Drijencic im letzten Viertel einen Rückstand dreht, die Partie für sich entscheidet (72:70) und sich damit den ersten Oldenburger Pokalsieg der Vereinsgeschichte sichert.