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Duell auf Augenhöhe: Baskets Juniors wollen nächsten Schritt gehen

19.01.2024

 Bild: Erik Hillmer

Die Baskets Juniors /TSG Westerstede stehen am Sonntag (16 Uhr) vor einem Duell auf Augenhöhe. Dann reist das Team von Head Coach Artur Gacaev zum punktgleichen Konkurrenten SG Braunschweig.

Den Start in das Jahr 2024 dürfen die Baskets Juniors durchaus als gut bezeichnen. Zwar gelang am Wochenende gegen Stade nicht der Erfolg gegen ein Spitzenteam, der deutliche Erfolg in Wolfenbüttel vergrößerte aber den Abstand zum Tabellenende.

Am Sonntag kommt nun es zum Duell zweier Teams, die nur noch wenige Schritte benötigen, um alle Gedanken an einen Abstieg endgültig zu beenden. Oldenburg (8. Platz) muss bei der SG Braunschweig antreten, die aktuell auf dem neunten Tabellenplatz liegt. Beide Teams trennen drei bzw. vier Punkte von den Teams, die sich in akuter Gefahr befinden.

Die Gastgeber aus Braunschweig sind zudem im Saisonverlauf immer besser in Schwung gekommen. Nach sieben Niederlagen aus den ersten achten Partien folgten zum Jahresende drei überzeugende Erfolge in Serie, bevor zuletzt eine unnötige Niederlage bei Königs Wusterhausen den Lauf beendete.

Insgesamt sind die Gastgeber ein den Baskets Juniors ähnliches Team. Viele aus dem Nachwuchsprogramm der Basketball Löwen Braunschweig entwickelte Spieler stehen im Kader und werden durch einen erfahrenen Akteur aus den USA verstärkt. Jeremy Ingram erzielt 24,6 Punkte im Schnitt, sammelt 5,3 Rebounds und verwandelt 39,4 Prozent seiner Distanzwürfe.  Gian Aydinoglu erreicht 17,5 Punkte, 4,0 Assists, 3,8 Rebounds, steht durch das Profiteam allerdings nicht immer zur Verfügung.

Einer besonderen Herausforderung stehen hingegen die Baskets Juniors gegenüber, wie Head Coach Artur Gacaev erklärt: „NBBL und Regionalliga-Team spielen beide am Sonntag. Weil die NBBL in entscheidende Wochen geht, werden wir die Leistungsträger zur NBBL geben, so dass sich unsere Rotation verkürzt. Dennoch wollen wir einen nächsten Schritt machen, um uns endgültig im Mittelfeld festzusetzen!“