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Ein Oscar für die beste Nebenrolle

14.01.2014

Einen Oscar für die beste Nebenrolle haben dabei die EWE Baskets Oldenburg verdient: Sie sind als einziges Team der Beko BBL bei der fünften Auflage des umstrukturierten Wettbewerbs zum fünften Mal in der Qualifikation am Start. Bei den vier bisherigen Teilnahmen gab es allerdings das immer gleiche Bild: Auslosung, Auswärtsspiel - und ausgeschieden.

Die Misere in Zahlen: 2010 unterlagen die EWE Baskets in Göttingen mit 69:79, 2011 hieß es in Braunschweig 76:88 (Trainer bei den Phantoms: Sebastian Machowski). Im Jahr 2012 kam das Aus in Ulm (66:86), in der letzten Saison beendeten die Artland Dragons beim 78:77 die Oldenburger Träume.

„Hauptsache ein Heimspiel“ ist folgerichtig der einzige Wunsch, den Trainer Machowski vor der diesjährigen Auslosung formuliert. An diesem Samstag werden beim ALLSTAR DAY in Bonn die Lose gezogen, Ex-Nationalspieler Denis Wucherer fungiert als Glücksfee. Die Qualifikationsspiele finden zwischen dem 4. und 6. Februar statt.

Für die Entscheidungspartie qualifiziert haben sich die EWE Baskets Oldenburg in der laufenden Saison durch eine starke Hinrunde, die mit 24:10 Punkten endete. Bemerkenswert: Nur sieben Mal traten die Oldenburger dabei zuhause an, gleich zehn Begegnungen wurden in der Fremde ausgetragen. Dabei gelangen acht Siege - wenig überraschend führen die Huntestädter die Auswärtstabelle der Beko BBL an.

Das TOP FOUR findet am 29. und 30. März in der ratiopharm arena in Ulm statt. Im Vorjahr sicherte sich Ausrichter ALBA BERLIN den Titel in eigener Halle.

Übrigens: Das letzte Heimspiel im Pokal gab es 2008: Im Achtelfinale besiegten die Norddeutschen Ulm mit 82:70 - um kurz danach im Viertelfinale, selbstredend auswärts, mit 71:86 gegen Bonn auszuscheiden. 2002 standen sie zuletzt im TOP FOUR und wurden Dritter.

Text: Torben Rosenbohm, EWE Baskets Oldenburg
Bild: fotoduda.de