Nachwuchsprogramm: Anmelden für Tryouts am 4. Mai

NEWS

Eurocup Schedules & Scores

15.10.2013

Zu den regelmäßigen Gästen in europäischen Wettbewerben gehören die EWE Baskets Oldenburg. Bereits zum sechsten Mal in Serie treten die Huntestädter 2013/2014 international an - los geht es mit der regular season im Eurocup.

16.10.2013: EWE Baskets - Dinamo Sassari (gr. EWE ARENA)
22.10.2013: Elan Chalon - EWE Baskets
30.10.2013: EWE Baskets - Cedevita Zagreb (gr. EWE ARENA)
05./06.11.2013: Spirou Charleroi - EWE Baskets
12.11.2013: EWE Baskets - Bilbao Basket (kl. EWE ARENA)
19./20.11.2013: Dinamo Sassari - EWE Baskets
27.11.2013: EWE Baskets - Elan Chalon (gr. EWE ARENA)
03./04.12.2013: Cedevita Zagreb - EWE Baskets
11.12.2013: EWE Baskets - Spirou Charleroi (gr. EWE ARENA)
17./18.12.2013: Bilbao Basket - EWE Baskets

Die Gegner: Bilbao Basket stand 2012/2013 im Eurocup-Finale, Dinamo Sassari war Hauptrundenzweiter in der italienischen Serie A. Elan Chalon und Cedevita Zagreb gingen in der Euroleague an den Start, Spirou Charleroi war Zweiter nach der regulären Saison in Belgien.

Die Einschätzung von Sebastian Machowski: „Das ist eine schwere Gruppe“, resümierte Oldenburgs Trainer Sebastian Machowski, „wir treffen ausschließlich auf namhafte Gegner. Doch wir nehmen es sportlich, schließlich haben wir eine Saison lang dafür gearbeitet, an einem solchen Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, jetzt aber gilt die volle Konzentration uneingeschränkt der Beko Basketball Bundesliga.“

Regeländerungen:
1. Nach einem technischen Foul bekommt der Gegner einen Freiwurf und Ballbesitz.
2. Das zweite technische Foul gegen den gleichen Foul führt zu dessen Disqualifikation.
3. Der Pfeil zur Anzeige des Ballbesitzes entfällt, stattdessen gibt es in den entsprechenden Situationen einen Sprungball. Wer den Sprungball zum Spielbeginn gewinnt, erhält zu Beginn des vierten Viertels den Einwurf - wer den Auftakt-Sprungball verliert, bekommt zu Beginn des zweiten und dritten Viertels den Einwurf.
4. In der ersten Halbzeit haben beide Teams jeweils eine 30-sekündige und eine 60-sekündige Auszeit. In der zweiten Halbzeit sind es zwei 60-sekündige und eine 30-sekündige Auszeit - in den letzten 120 Sekunden darf pro Team aber nur maximal eine kurze und eine lange Auszeit genommen werden. Pro Verlängerung kommt eine 60-sekündige hinzu.
5. Die Viertelpausen (zwischen dem 1. und 2. sowie dem 3. und 4.) gibt es eine 90-sekündige Pause.

Eintrittskarten gibt es unter www.ewe-baskets.de/tickets.

Nachrichten, Ergebnisse und Tabelle unter www.eurocupbasketball.com.

Oldenburg in Europa
2008/2009 gaben die EWE Baskets ihr Debüt auf europäischem Parkett. In der EuroChallenge sammelte das Team wertvolle Erfahrungen, die ihm im später erfolgreichen Rennen um die Deutsche Meisterschaft sehr weiterhalfen. Platz eins in der ersten Gruppenphase wurde gefolgt von Rang drei in der zweiten, womit die europäische Saison endete. 2009/2010 traten die Oldenburger als Meister in der Euroleague an, hatten bei 1:9 Siegen gegen die übermächtige Konkurrenz (u.a. Panathinaikos Athen und Real Madrid) aber keine Chance. 2010/2011 folgte der dritte Wettbewerb - und auch im Eurocup reichte es in der Gruppenphase nur zu einem Sieg. 2011/2012 waren die EWE Baskets wiederum in der EuroChallenge aktiv, setzten sich mit 6:0 Siegen souverän in der Gruppenphase durch und scheiterten im Top16 im letzten Spiel in Leiden. Die bisherige Krönung der europäischen Reisen folgte 2012/2013: 6:0 Siege in der regulären Saison, 5:1 im Top16, ein Erfolg im Viertelfinale und schließlich Platz drei beim Finalturnier im türkischen Karsiyaka.

Die Euroleague
Das Beste, was der europäische Club-Basketball zu bieten hat, kommt in der Euroleague zusammen. In vier Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften wird um den Einzug in die zweite Gruppenphase gekämpft. Somit sind allen Teilnehmern zehn Spiele sicher. Die ersten Vier einer jeden Gruppe qualifizieren sich für das Top16 - und hier geht es erst richtig rund: In zwei Achter-Gruppen folgen weitere 14 sichere Saisonspiele. Wer hingegen auf den Rängen fünf und sechs der regulären Saison landet, darf auch noch weitermachen: In der zweiten Gruppenphase des Eurocups (Last32). Deutsche Teilnehmer in der Euroleague sind in der Saison 2013/2014 die Brose Baskets (Meister) und der FC Bayern München (per Wildcard). Die EWE Baskets scheiterten in der Qualifikation. www.euroleague.net

Der Eurocup
Nicht mit den absoluten Topclubs des Kontinents besetzt, dafür aber noch immer qualitativ hochwertig besetzt ist der Eurocup. Hier gehen 48 Teams in acht Sechser-Gruppen an den Start (so auch die EWE Baskets). Die ersten Drei einer jeden Gruppe ziehen ins Last32 ein (mit acht Vierer-Gruppen), hinzu kommen die in der ersten Euroleague-Runde Gescheiterten. Deutsche Teilnehmer sind außer Oldenburg auch ratiopharm ulm, ALBA BERLIN, Artland Dragons und Telekom Baskets Bonn. www.eurocupbasketball.com

Die EuroChallenge
Ohne deutsche Beteiligung muss in dieser Saison die FIBA EuroChallenge auskommen. Im Vergleich zu den Vorjahren fällt ohnehin auf, dass durch die Ausweitung des Eurocups auf mehr Teams die Qualität dieses dritten europäischen Wettbewerbs kleine Einbußen zu verzeichnen hat. www.fibaeurope.com