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Baskets Akademie sichert Heimrecht in den Playoffs

27.02.2017

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB hat ihrer erfolgreichen Saison ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Mit dem umkämpften 80:70-Erfolg über die ROSTOCK SEAWOLVES kletterten die Oldenburger auf den zweiten Platz. Zudem ist das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde bereits sicher.

Erneut hat die Baskets Akademie Weser-Ems ihre Heimstärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gegen die ROSTOCK SEAWOLVES sorgte ein 15:0-Lauf im letzten Viertel für den wichtigen Erfolg. Dabei waren es erneut die jungen Spieler, die für die entscheidenden Akzente sorgten. Mit Armin Musovic und Haris Hujic fehlten die Starter auf den kleinen Positionen, auch Jan Niklas Wimberg und Till Isemann standen nicht auf dem Parkett. So wurde Lucien Schmikale mit 24 Punkten zum wichtigsten Offensivspieler. Zudem überzeugten auch Robert Drijencic mit 16 Zählern und Piet Niehus, der 13 Punkte beisteuerte. Mit dem Erfolg kletterten die Oldenburger auf den zweiten Tabellenplatz. Gleichzeitig steht auch das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde bereits fest.

Gegen die Seawolves begann die Begegnung zunächst ausgeglichen, deutlich wurde aber schnell der Oldenburger Vorteil im Rebounding, mit dem die Gastgeber die anfänglichen Fehlwürfe kompensierten. Als dann Robert Drijencic und Lucien Schmikale aus der Distanz trafen und Philip Zwiener per Korbleger verwandelte, wuchs die Führung erstmals in den zweistelligen Bereich (18:8). Ballverluste sorgten dann dafür, dass die Gäste sich wieder in Schlagdistanz bringen konnten und auf 23:21 verkürzten. Die wichtigen Antworten fanden immer wieder Lucien Schmikale und Robert Drijencic aus der Distanz und sorgten dafür, dass die Baskets Akademie mit einer Führung in die Halbzeit ging (39:32).

Im dritten Abschnitt schien die Partie zwischenzeitlich eine Wende zu nehmen. Tim Vogt sorgte aus der Distanz für den Ausgleich, besonders Philip Zwiener verhinderte aber zunächst, dass die Gäste in Führung gehen konnten. Erst zwei Minuten vor dem Ende des dritten Viertels sorgte Luka Buntic für das 56:54 aus Rostocker Sicht. Im letzten Viertel zeigte sich dann aber die mentale Stärke der Gastgeber. Als Rostock mit 61:58 in Führung ging, zogen die Oldenburger angetrieben von den Fans noch einmal an. Fast fünf Minuten erlaubte die Baskets Akademie ihrem Gegner keinen Korberfolg mehr. Ein 15:0-Lauf sorgte so für die Entscheidung.

Bild: Ulf Duda/fotoduda.de