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EWE Baskets vor Playoff-Einzug

09.01.2017

Die EWE Baskets Oldenburg stehen kurz vor dem Einzug in die Playoffs der Basketball Champions League. Bei einem Erfolg über Muratbey Usak Sportif am Dienstag (20 Uhr) wären die Oldenburger nicht mehr von einem der ersten vier Plätze zu verdrängen.

Ausgangssituation: Zwei Siege in Folge haben den EWE Baskets einen guten Start in das Jahr beschert. Die Partien gegen Klaipeda und Tübingen zeigten Fortschritte der Mannschaft, auch wenn das Team noch keine Konstanz über 40 Minuten beweisen konnte.

Die Chance, ein erstes Saisonziel zu erreichen, winkt den Oldenburgern aber bereits am Dienstag. Mit einem Erfolg über Muratbey Usak Sportif wären die EWE Baskets in keiner Konstellation von einem der ersten vier Plätze zu verdrängen. Gleichzeitig hätte das Team von Headcoach Mladen Drijencic weiterhin die Chance, sich mit einem der ersten beiden Ränge ein Freilos in der ersten Playoff-Runde zu erspielen.

Ob das Team aus dem türkischen Usak allerdings am morgigen Dienstag rechtzeitig zum Spiel eintreffen wird, war am Montagnachmittag noch nicht abzusehen. Die Türken waren nicht wie in der Basketball Champions League üblich bereits am Vortag des Spiels in Oldenburg angekommen. Der Wintereinbruch in der Türkei samt gestrichenen Flügen stellt Oldenburgs Gegner am 12. Spieltag vor logistische Hürden.

Der Gegner: Rein sportlich bedeutet die Partie in Oldenburg für Usak eine der letzten Gelegenheiten auf ein Weiterkommen in der Basketball Champions League. Aktuell liegen die Türken auf dem sechsten Platz in der Tabelle, liegen einen Punkt hinter PAOK Thessaloniki.

Drei US-Amerikaner sind die spielbestimmenden Figuren der Gäste. Center Zach Auguste erzielt 13,1 Punkte und 8,5 Rebounds im Schnitt. D’Angelo Harrison erreicht 16,8 Punkte und 5,6 Rebounds pro Partie. Forward Shaquielle O’Neal McKissic steuert 14,4 Punkte und 5,1 Rebounds bei. In den vergangenen Wochen zeigten sich die Türken wechselhaft. Auf Auswärtsniederlagen gegen Ventspils und Klaipeda folgten jeweils Heimsiege gegen PAOK Thessaloniki und Rosa Radom.

Bild: Basketball Champions League