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Auswärtstour mit Sieg in Frankfurt abschließen

25.11.2016

Die nun schon fast einen Monat dauernde Auswärtstour in der easyCredit BBL wollen die EWE Baskets Oldenburg am Sonntag (15.30 Uhr) mit einem Erfolg abschließen. Dann reisen die Oldenburger zu den FRAPORT SKYLINERS.

Ausgangssituation: Nur noch gut eine Woche müssen die EWE Baskets auf Bundesliga-Stimmung in der großen EWE Arena verzichten. Bevor die Oldenburger aber endlich wieder vor den eigenen Fans in die Arena einlaufen dürfen, wartet mit der Partie bei den FRAPORT SKYLINERS noch ein wichtiges Auswärtsspiel auf das Team von Headcoach Mladen Drijencic.

Die beiden Niederlagen in Bayreuth und bei den Eisbären Bremerhaven haben die EWE Baskets in ihrer positiven Entwicklung in der BBL zunächst einmal gestoppt. Angesichts von 10:12 Punkten gilt es nun eine weitere Auswärtsniederlage zu vermeiden, um im Rennen um die Qualifikation für das TOP FOUR nicht zu deutlich ins Hintertreffen zu geraten.

Der Gegner: Die FRAPORT SKYLINERS waren neben den EWE Baskets das zweite Überraschungsteam der vergangenen Saison in der höchsten deutschen Spielklasse. Ebenso wie die Oldenburger haben die Frankfurter in dieser Spielzeit aber noch nicht die gleiche Qualität anbieten können, auch weil der starke deutsche Kern des Teams abwanderte.

Ohne ihren Headcoach Gordon Herbert, der nach einer Rücken-OP in der BBL erst gegen Oldenburg auf die Trainerbank zurückkehrt, fanden die Gastgeber noch nicht zu ihrem Spiel. Mit 66 Punkten und 41,9 Prozent Wurfquote pro Partie finden sich die Skyliners in wichtigen offensiven Statistiken auf dem letzten Platz wieder.

So gingen die vergangenen sechs Begegnungen in der BBL verloren. 6:16 Punkte bedeuten aktuell den 15. Platz. Gegen die EWE Baskets werden die Frankfurter daher unbedingt den vierten Saisonsieg einfahren wollen und dabei besonders auf die defensiven Stärken setzen.

Duelle im Fokus:

Rickey Paulding vs. Quantez Robertson:

Die EWE setzte als Oldenburger Hauptsponsor Rickey Paulding mit einem überdimensionalen Wandgraffiti ein Denkmal, das am Donnerstag enthüllt wurde. Würde es in der BBL einen weiteren Spieler geben, der angesichts seiner Treue und den Leistungen für seinen Club dafür in Frage käme, wäre dies Quantez Robertson, der sein achtes Jahr in Frankfurt spielt. In dieser Spielzeit weist Robertson wieder starke Allround-Werte auf, hat aber noch nicht zu hoher Effektivität in der Offensive gefunden.

Maxime De Zeeuw vs. Shavon Shields:

Den stärksten Eindruck der bisherigen Saison macht auf Frankfurter Seite eindeutig Shavon Shields. Mit 14,7 Punkten und 5,4 Rebounds bei 58,8 Prozent Wurfquote aus dem Feld überzeugt der Forward auf ganzer Linie. Shields kann auf beiden Forward-Postionen zum Einsatz kommen, so dass sich die Wege auch mit Maxime De Zeeuw kreuzen werden, der sich zuletzt deutlich im Aufwind befand. 13,3 Punkte und 4,6 Rebounds im Schnitt sammelte De Zeeuw in den drei BBL-Partien im November.

Bild: Ulf Duda/fotoduda.de