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Unterlegenheit am Brett kostet den Erfolg

03.02.2016

Die Baskets Akademie muss sich für den Einzug in die Playoffs weiterhin gegen ungünstige Umstände wehren. Zu den schon bestehenden Verletzungen auf den großen Positionen, fiel schon vor Spielbeginn ein weiterer Akteur aus. Im Spielverlauf musste dann auch noch Lennart Niemann passen. Personell derart geschwächt, musste Headcoach Arne Chorengel teilweise Formationen auf das Parkett schicken, in denen Lucien Schmikale als Center agieren musste.

Gegen die am Brett gut aufgestellten Gastgeber, ergab sich so keine Siegchance für die Oldenburger. Besonders deutlich wurde der Leistungsunterschied im Rebounding. 33:54 lautete das Verhältnis nach 40 Minuten. Hinzu kamen viele Punkte, die von den Berlinern am Brett erzielt werden konnten. So waren für die AB Baskets auch 26 Ballverluste zu kompensieren. Bereits im ersten Abschnitt gerieten die Oldenburger mit 10:22 in Rückstand, kämpften sich im Spielverlauf zwischenzeitlich wieder näher heran, konnten die Gastgeber aber nicht mehr in Verlegenheit bringen.

„Wir haben etwas unseren defensiven Rhythmus verloren, der uns in den ersten Spielen ausgezeichnet hat. Heute konnten wir die Berliner in der Transition nicht stoppen und waren im Kampf um den Rebound unterlegen. In der Offensive spielen wir eigentlich guten Basketball, erarbeiten uns gute Wurfoptionen, verwandeln diese aber momentan nicht“, äußerte sich Headcoach Arne Chorengel zur Niederlage.

Die Baskets Akademie Weser-Ems steht mit dem vierten Platz weiterhin auf den Playoff-Rängen, der Begegnung gegen die Sharks Hamburg (Sonntag, 13.30 Uhr) kommt nun aber eine hohe Bedeutung zu.

Text: Christian Ruhe/EWE Baskets Oldenburg
Bild: Ulf Duda/fotoduda.de