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ALBA BERLIN noch zu stark

21.10.2015

„ALBA BERLIN hatte bereits im vergangenen Jahr, als wir knapp im Viertelfinale scheiterten, eine sehr starke Mannschaft, die in dieser Saison noch einmal besser besetzt ist. Mit unserer Mannschaft, in der einige Spieler gefehlt haben, war das kein Gegner, an dem wir uns messen sollten. Berlin hatte körperlich und in der mannschaftlichen Entwicklung deutliche Vorteile“, äußerte sich Headcoach Arne Chorengel zum Spiel in der Hauptstadt.

Nur im ersten Viertel hatten die Oldenburger sich gegen die Berliner Überlegenheit wehren können, lagen nach zehn Minuten nur mit vier Punkten zurück. Im weiteren Verlauf allerdings sollte es der Baskets Akademie nicht mehr gelingen, die Gastgeber nachhaltig zu stoppen. Fast 60 Prozent aller Wurfversuche der Berliner landeten im Oldenburger Korb, über 100 Punkte kassierte das Team von Arne Chorengel.

„Wir sind relativ früh in der Partie auch dazu übergegangen die Spielzeit zu verteilen, um alle Spieler gegen den körperlich überlegenen Gegner frisch zu halten. So kamen auch viele Akteure zum Einsatz, die ihr erstes Spiel in der NBBL gemacht haben und sich noch an das höhere Niveau gewöhnen müssen“, erläutert Arne Chorengel einige  Gründe für den Spielverlauf.

Eine starke Partie lieferte Lucien Schmikale ab, der in dem jungen Team Verantwortung übernahm, 29 Punkte und 11 Rebounds erreichte. Gleichwohl mussten die Oldenburger die Berliner Überlegenheit anerkennen, wie auch Arne Chorengel bestätigte: „Berlin ist mit dieser Mannschaft ein Favorit auf den Titel. Wir können aus dieser Partie viel lernen und werden versuchen das gegen Braunschweig umzusetzen.“

Text: Christian Ruhe, EWE Baskets Oldenburg
Bild: Kai Niemann